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Channel: Blinde Kuh - plaudern.de
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Re: Kopfkino Esther&Amauro Blindekuh 2 (von amauro)

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Einerseits sagt sie gleiches Recht für alle, andererseits stimmt sie dem Rollentausch nur zu, wenn ich sie fange.Eigentlich ein bisschen unfair, nachdem ich bisher alles mitgemacht habe, was sie sich gewünscht hat. Andererseits werde ich sie fangen, da bin ich mir sicher, jetzt da Sie diese hohen Schuhe an den Füßen hat, mit denen es ihr sogar für mich fühlbar schwer fällt, mir auszuweichen. Sie sagt, dass sie mir gegebenenfalls morgen wieder die Augen verbinden und die Hände fesseln will, weil sie es unsagbar genießt. Ich genieße es auch, hätte mir nie vorstellen können, dass ich es so genießen könnte, wenn eine Frau mir die Augen verbindet. Aber ist es bei ihr die Unkenntnis, wie viel Spaß es bereiten kann, mit verbundenen Augen so lange zu spielen oder ist es einfach nur die Dominanz, die sie schon jetzt daran denken lässt, wie es sein würde, mich erneut zur blinden Kuh zu machen. Hatte sie schon von Anfang an vor, mich auch zu fesseln, oder war das eine Idee aus dem Spielverlauf heraus? Ich bin mir da nicht mehr so sicher. Sie setzt zu ihrer Erklärung wieder diesen den hochnäsigen und arroganten Ton auf, den ich ihr nicht abnehme. Hat der Ton seinen Grund im Spiel oder ist der Ton Zeichen dafür, wie sie wirklich tickt? Schwierig das jetzt definitiv zu entscheiden, ich muss das weiter erforschen. Momentan ist das gleichgültig, denn es macht nichts wie sie tickt, solange sie meine Spielpartnerin ist. Blinde Kuh kann auch mit miesen Charakteren Spaß machen, solange sie sich an die Spielregeln halten, denke ich mir. Trotzdem kann und will ich es mir nicht vorstellen, dass sie ein mieser Charakter ist.

Ich muss jetzt endlich fangen, damit ich morgen die Gelegenheit habe, sie stundenlang unbeobachtet zu bewundern. Ich überlege mir bereits, wie ich mein Wohnzimmer und das sich anschließende Esszimmer leer räume, um spielen zu können. Denn so riesig wie ihr Haus ist meines nicht. Ich bin da mehr der praktische Typ, der sich fragt, was der Nutzen über eine bestimmte Größe eines Zimmers hinaus bringt, ob es nicht nur lästig ist, es unterhalten zu müssen. Ich beschließe, sie das Spielzimmer gar nicht erst sehen zu lassen und ihr bereits davor die Augen zu verbinden, sollte es so weit kommen.

Ich versuche möglichst schnell nach vorne zu gehen. Viel zu unkontrolliert. Die Quittung bekomme ich sofort. Ich stoße mit der Hüfte gegen eine Kannte. Ein weiteres Mal muss ich die Zähne zusammen beißen, um nicht zu schreien. Ich fühle sie auf der anderen Seite des Tisches, ja es muss ein Tisch sein, was sonst könnte mir in Hüfthöhe solche Schmerzen bereiten? Ich versuche um den Tisch herum zu gehen. Das ist unsagbar schwierig, wenn man sich mit den Händen nicht an ihm entlang tasten kann. Mit der schmerzenden Hüfte muss ich die Tischkante entlang tasten. Schon unter Einsatz meiner Hände wäre es schwierig, sie in dieser Situation, nur um einen Tisch herumgehend zu fangen. Mir können da nur ihre hohen Schuhe und ihre Unsicherheit helfen. Gut ist es, dass ich sie offensichtlich so in die Ecke getrieben habe, dass sie nicht mehr auf ihre Schritte achten kann. Auch wenn sich ihre Absätze jetzt etwas gedämpft anhören, kann ich gut hören, wo sie sich befindet. Deshalb höre ich jetzt auch, wie sie sich von den Tisch, um den ich mich herum taste, ich weiß nicht ob es ein oder zweimal oder dreimal waren, entfernt. Ich spüre etwas weiches an meinem Knie. Das muss ein Sessel sein. Warum spielen wir eigentlich jetzt plötzlich nicht mehr im freigeräumt Bereich des Zimmers, sondern dort wo die Möbel abgestellt sind? Habe ich sie so in die Enge getrieben, dass sie diese zusätzlich Erschwernis braucht? Oder ist das Gehen für sie mit den Schuhen wirklich so schwierig, dass sich meine Chancen so weit verbessert haben? Na warte, wenn du zu diesen Schuhen auch noch die Augen verbunden bekommst, wird es für dich richtig schwierig und für mich richtig schön, mit dir zu spielen.

Ich spüre, dass sie mir gegenüber hinter dem Sessel steht. Könnte ich jetzt meine Hände benutzen, würde ich mich einfach auf den Sessel knien und nach ihr greifen. Spannend, dass das ein weiteres Mal nicht geht. Ich komme nicht schnell genug um den Sessel herum und höre, wie sie sich auf der gegenüberliegenden Seite des Sessels schon wieder entfernt. Sie scheint sich auf der sicheren Seite zu wiegen und fordert mich schon wieder auf, ich solle sie doch endlich fangen. Warum nennt sie mich blinder Stier? Sehe ich so testosterongeladen aus, wie ein Stier in einer Kampfarena? Diesmal bin ich vorsichtiger, ich will nicht schon wieder schmerzhaft Bekanntschaft mit einer Tischkante machen. Sie muss wieder in Richtung des Tisches gegangen sein, da bin ich mir sicher. Es ist leichter, sich zu orientieren, wenn die Möbel da sind. Vielleicht kann ich sie in ein Gespräch verwickeln, das sie ablenkt und mir gleichzeitig noch genauer verrät, wo sie sich gerade befindet.

"Dann muss ich wohl tatsächlich so lange spielen, bis ich dich fange, wenn du mir die Gelegenheit einer Revanche nicht ohne Spielerfolg gibst. Ob das früher im Barock genauso war, dass der Mann nur in den Genuss kam, der Frau die Augen zu verbinden, wenn er sie fangen konnte. Und wenn das Spiel irgendwann endete, in dem ihn eine Horde von Frauen so ärgerte, dass er keine fing und irgendjemand die Lust am Spiel verlor, fand kein Rollentausch statt?" Denke ich laut. Jetzt versuche ich mich möglichst schnell und Tisch herumzudrücken, um in ihre Nähe zu kommen. Es reicht ja, wenn ich sie mit einem Fuß berühre. Es muss gar nicht der ganze Körper sein. Natürlich will ich nicht nach ihr treten, wie nach einem Fußball. Aber wenn ich sie in meiner unmittelbaren Nähe spüre, werde ich es schon versuchen, ein Bein nach vorne zu strecken, um sie endlich zu berühren, am liebsten an den Beinen, die mir seit Stunden nicht aus dem Kopf gehen.

Wie wäre das jetzt schön, mit verbundenen Augen ihre Beine betasten zu dürfen, solange, wie es mir Spaß macht. Aber würden sie es wirklich so lange dulden? Ich stelle eine Frage an Sie:

"Wenn ich dich jetzt fange, kann ich dann wirklich so lange deine Beine berühren, wie ich mag? Und wenn es bis morgen früh um sechs dauert? Welche Garantie habe ich, dass du wirklich so lange mitmachst, wie ich Spaß daran habe? Du hast dir die Garantie dafür, dass ich so lange blinde Kuhspiele, wie du Spaß daran hast ja ziemlich eindeutig selbst beschafft. Du hast einfach meine Hände auf den Rücken gefesselt, ohne zu fragen, sodass ich keine Chance habe, mir die Augenbinde selbst abzunehmen."

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