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Channel: Blinde Kuh - plaudern.de
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Re: Kopfkino Esther&Amauro Blindekuh 2 (von amauro)

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Ich scheine sie tatsächlich überrumpelt und mit meinen wackelnden Fingern abgelenkt zu haben. Ich drehe mich um, kaum dass ich einen Ton von ihr wahrnehme und gehe zügig in ihre Richtung. Ich höre sie sehr nahe. Dann ihre hektischen Schritte, die sich schnell von mir entfernen. Jetzt muss ich dran bleiben. Ich lasse jegliche Vorsicht außerAcht8, vergesse, dass ich mit den Händen nicht tasten kann und natürlich überhaupt nicht sehen kann, wohin ich gehe. Ich gehe ihr einfach so schnell ich es irgendwie kann hinterher. Ich setze alles auf eine Karte, so nahe war ich noch nie dran, sie zu fangen. Ich höre, wie sich der Ton ihrer Schuhe auf dem Fußboden verändert, sie muss wieder in den Wintergarten gehastet sein. Anders kann man diese Bewegungen, die ich höre nicht mehr bezeichnen. Ich spüre jetzt selbst, wie sich der Fußboden unter meinen Schuhen verändert, ich ignoriere es und renne fast hinter ihr her. Wenn sie gerade weitergeht, muss sie irgendwann an eine Wand kommen. wie will sie dann noch ausweichen? Ist das jetzt endlich die Chance, auf die ich seit Stunden warte? Aber was bilde ich mir ein, sie in die Enge treiben zu können, ich sehe absolut nichts und kann die Arme nicht ausstrecken, um meinen Radius zu erweitern. Ich höre sie sehr nahe. Dann plötzlich keine Schritte mehr. Ich bleibe stehen, um besser hören zu können. Wir müssen nahe einer Wand sein, das kann ich spüren. Aber wo ist sie jetzt schon wieder. Ich höre gar nichts von ihr. Eben noch war sie mir so nahe. Sie muss völlig reglos da stehen und die Luft anhalten, alles andere würde ich fühlen. Ich gehe langsam nach vorne, versuche meine Schultern möglichst breit zu machen.

Und da ist es. Ich spüre ihren warmen Körper mit der linken Schulter. Endlich habe ich sie gefangen. Kann sie wieder berühren. Darauf habe ich hingearbeitet. Ich höre wie sie lächelt, ich habe sie gefangen. Und sie hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. Ich glaube auch nicht, dass sie jetzt gefangen werden wollte, sie hat einfach einen taktischen Fehler gemacht. Ich frage sie wie es ihr geht. Sie sagten dass sie glücklich ist und unser Spiel so sehr genießt.

Bevor irgendwie ein unsicheres Loch aufkommen kann, fasst sie mich an den Schultern und schiebt mich rückwärts vor sich her. Ich sehe, wenn ich nach vorne gehe nichts und auch nichts wenn ich rückwärts gehe, also ist es eigentlich gleichgültig, dass ich jetzt rückwärtsgehe. Irgendwann spüre ich, dass wir den Bereich des Wintergartens verlassen und wieder ins Wohnzimmer kommen. Dann lässt der Druck auf meine Schulter nach. Ich bleibe stehen. Ich spüre ihre warmen weichen Finger, die meine Arme entlang gleiten und ihren Atem, weil sie mir sehr nahe kommt. Und dann löst sie das Tuch, mit dem sie mir so perfekt die Hände auf den Rücken gefesselt hat. Ich bewege meine Hände nach vorne. Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich völlig verkrampft bin und mir die Schultergelenke schmerzen von dieser Fixierung. Auch der Bereich meiner Handgelenke, an denen das Tuch war, juckt etwas. Egal. Viel zu aufregend ist diese Situation noch immer. Ich werde die Augenbinde jetzt noch nicht abnehmen. Jetzt kommt der extrem aufregende neue Teil unseres Spiels. DerHhöhepunkt des Spiels würde nicht stattfinden, wenn ich jetzt nicht mehr die blinde Kuh wäre! Sie drückt mir in die eine Hand das Tuch, das noch warm von meinen Handgelenken ist und in die andere ein weiteres Tuch, das sich unheimlich leicht und dünn anfühlt. Das war das Tuch, mit dem sie mich vor einer scheinbar unendlich langen Zeit berührt hat und ich es nur mit der Haut spüren konnte, aber nicht anfassen, weil mir die Hände von ihr auf den Rücken gebunden waren.

Jetzt nehme ich sie an den Schultern und drehe sich um 180°. Sie folgt meinem sanften Druck. Aufregend, wie ihre Absätze dabei klappern. Zum ersten Mal geben die Schuhe einen Ton von sich, den ich bestimme. Die Absätze der Schuhe, von denen ich noch immer nicht weiß, welche es sind. Ob es Pumps oder Stiefel sind, wie sich die Absätze anfühlen. Selbst wenn ich weiß welche Art von Schuh es ist, wie sie aussehen weiß ich noch immer nicht. Aber diese außergewöhnlichen Gefühle, die damit verbunden sind, dass ich einen ihrer Schuhe nur vom Fühlen kenne, nicht aber vom Sehen, wird mir noch eine Weile erhalten bleiben. Das ist toll. Ich lege mir das dünne Tuch über eine Schulter. Das andere nehme ich in beide Hände und taste mich an ihren Kopf. Dann lege ich es ihr über die Augen und ziehe es um ihren Kopf. Ich muss aufpassen, dass ich beim verknoten des Tuches nicht ihre Haare mit verknote, dass würde ihr wehtun und das will ich keinesfalls. Es scheint sie zu erregen, dass ich sie berühre, dass ich ihr die Augen verbinde. Ich bemerke, wie ihr Atem schwer wird und sie leicht zu zittern beginnt. Ich mache einen einfachen Knoten und versuche dann mit meinen Fingern zu ertasten, ob das Tuch auch wirklich ihre Augen verdeckt. Dann mache ich einen 2. Knoten und ziehe das Tuch eng um ihren Kopf, damit sie auch wirklich blind ist. Wenn dieses Tuch das gleiche ist wie, das, das ich um die Augen habe, muss sie jetzt ebenfalls völlig blind sein. Das Tuch ist wie dafür gemacht, blinde Kuh zu spielen, absolut perfekt

Endlich ist es soweit. Ich gehe vor ihr in die Knie. Jetzt kann ich tatsächlich auf einem Knie sein. Das andere Bein stelle ich auf den Fuß. Jetzt sieht sie ja nicht mehr dieses fast demütigende kniende Haltung vor ihr. Aber es gibt mir mehr Stabilität, um mich nicht auch noch auf mein Gleichgewicht konzentrieren zu müssen, während ich endlich ihre Beine berühre.

Jetzt taste ich nach ihren Waden. Ich spüre dünne Strümpfe und darunter warme weiche Haut. Also hat sie keine der Stiefel angezogen, die ich erfühlt habe. Das ist perfekt. Ich liebe es so sehr, ihre Waden zu berühren. Es ist schön, dass sie nicht eine dieser extrem dünnen Frauen ist, die meinen, es sehe gut aus, wenn sie nur aus Haut und Knochen bestehen. An ihren Waden spürt man noch Fleisch und Muskeln. Ich mag es, wenn Frauen gesunde Rundungen haben. Neugierig taste ich an ihren Waden entlang nach unten. Ich fahre mit meinen Fingern an dem Leder ihrer Schuhe entlang. Das scheint sie etwas zu kitzeln. Sie kichert. Dann bin ich an der Spitze der Schuhe angelangt. Sie laufen wirklich spitz zu. Sie bestehen aus Glattleder und haben eine sehr dünne Sohle, klassische Pumps eben. Ich taste weiter nach hinten zu den Absätzen. Sie verjüngen sich. Es sind Stilettoabsätze, sie sind schon noch etwas breiter, aber deutlich schmäler als die Absätze ihre Stiefel, die ich noch immer vor meinem geistigen Auge habe. Es ist aufregend, dass ich die Schuhe noch immer nicht sehen kann, nicht weiß welche Farbe sie haben. Ihre Strümpfe waren grau, die hat sie nicht gewechselt. Aber was passt zu grau? Braune Schuhe passen nicht dazu, aber Schwarz dürfte passen, grau dürfte passen, vielleicht sogar weiß oder blau.

Ich streichle ihre Beine von den Knöcheln über die Waden nach oben bis zur Kniekehle. Ich spüre, wie sie förmlich bebt. Das muss sie erregen. Ich habe etwas vergessen, fällt es mir plötzlich ein. Ich habe die Augen noch immer verbunden und kann nicht überprüfen, ob sie sich auch nicht an ihrer Augenbinde zu schaffen macht. Außerdem habe ich völlig überrascht vor Stunden, oder waren es nur Minuten, erfahren, wie unglaublich erregend es sein kann, wenn einem zu der Augenbinde auch noch die Hände fixiert werden, damit man wirklich jede Möglichkeit verliert, sich selbst wieder in die Welt des Lichtes zurückzubringen. Noch immer habe ich das zweite Tuch über der Schulter. Ich stehe auf. Das scheint sie etwas zu verwirren. Sie hört plötzlich auf zu atmen. Ich taste mich hinter sie und ziehe ihre beiden Handgelenke auf den Rücken. Sie scheint zu verstehen. Jetzt habe ich ein kleines Problem. Weder kann ich mich erinnern, jemals jemandem die Hände gefesselt zu haben, noch kann ich sehen was ich da tue. Ich lege ihr mein Problem dar:

"Du hast mir erlaubt, dir die Hände zu fesseln. Aber ich hab keinerlei Erfahrung darin, wie man jemanden mit einem Tuch die Hände fesselt. Das kannst du perfekt, ich nicht. Sehen kann ich auch nicht was ich da tue. Bei der Polizei bin ich auch nicht, sonst könnte ich jetzt Handschellen aus dem Hosensack ziehen. Die würde ich dir jetzt sofort anlegen. Hast du für mein Problem irgend eine Lösung?"

Ich halte ihre Handgelenke auf dem Rücken und warte auf die Antwort.

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