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Channel: Blinde Kuh - plaudern.de
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Re: Esther&AmauroBlindekuh3 (von EstherJab)

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Nun also antwortet mir Amauro:

-"Ich fühle mich gut bei unserem Spiel. Ich bin fasziniert davon, wie attraktiv Du aussiehst, wenn Du Dich mit verbundenen Augen bewegst. Und ich bewundere Dich dafür, wie schön Du bist. Es macht mir unendlichen Spaß, nachdem Du mich so viele Stunden lang mit verbundenen Augen im Spiel gehalten hast, dass ich jetzt derjenige bin, der Dir ein wenig das Spielgeschehen aufzwingen kann. Aber eigentlich hatte ich geglaubt, es sei leichter. Du bist wirklich ein schwieriger Spielpartner. Ich hätte nie geglaubt, dass Du mich mit verbundenen Augen in diesen wunderschönen aber wahnsinnig hohen Schuhen so schnell in die Enge treiben kannst. Aber ich habe nicht die Absicht, dich aus dem Spiel zu lassen, bevor es 6:00 Uhr morgens ist. Du hast die Spielzeit definiert, also machen wir sie jetzt auch voll. Ich genieße jede Minute, in der ich mich Dir spielen kann."

Mich faszinieren seine Worte, und sie stacheln mich regelrecht an, weiter zu spielen, ihn vielleicht -für mich- unendlich lange zu suchen, in diesem fantastischen Spiel, in welchem ich sogar allzu gerne die Augen verbunden habe. Mit verbundenen Augen zu spielen ist das Allergrößte, ich genieße es sogar, dass er mir ´das Spielgeschehen aufzwingen kann´, so wie er sich ausdrückt, ich genieße sogar die Machtposition die er nunmehr im Spiel innehat, und ich somit irgendwie ihm "unterwürfig" bin. Das löst gar Behagen in mir aus.
So wie es ist, ist es sogar ein perfektes Date, wo es auch mal passt, gar nichts zu sagen, es gibt nur uns, und unsere Faszination für das Spiel, die Faszination des einen für den anderen, die sogar die Macht über den anderen mit einschließt. Wenn es denn dem anderen sogar gefällt, dass der andere eine gewisse Macht über einen selbst hat, und das ist bei mir, wie vorhin bei ihm der Fall. Daran ist überhaupt nichts Makabres, im Gegenteil. SO ist das bei uns, und lässt uns das Spiel -was mehr als ein Spiel für uns ist- noch stundenlang uns in den Bann ziehen.
Dass er mich andauernd beobachtet, ja beobachten muss, weil dies zum Spiel dazugehört, dass er mich gar fasziniert betrachtet, weil ich dabei so attraktiv bin und mit Augenbinde sogar noch attraktiver für ihn ausschau, gibt mir den absoluten Kick. Das macht unser Spiel auch irgendwie unbefangener, weil ich ihn dabei nicht sehen kann, die Konvetion dass Männer eigentlich eine Frau nicht fasziniert betrachten dürfen, weil dies als sexistisch gilt, diese Konvention fällt hier. Gleichwohl sie vorhanden ist, aber wir können auf sie pfeifen. Ich denke, Models die auf dem Laufsteg flanieren sollten dies deshalb grundsätzlich mit verbundenen Augen tun. Hm, ob Amauro genauso denkt? Wir sind eine Wellenlänge, deshalb könnte ich mir dies vorstellen, ach was, insgeheim bin ich mir da sogar absolut sicher.
Seine Stimme hat wieder diesen typischen Widerhall, also ist Amauro im Winterpalais in welchen ich meine nun mitten hinein zu tappen. Ich strecke einmal mehr die Arme weit nach vorne, will so grazil-elegant wie nur irgend möglich erscheinen, FÜR IHN, für mich, in diesem geradezu göttlichen Spiel. Die Götter des Olymp, wenn sie ein Spiel spielten, es MUSS Blinde Kuh gewesen sein. Ist Schach wirklich das ´königliche Spiel´? Sicher. Zur Erbauung aber spielten die Könige vielleicht selbst nicht Blinde Kuh. Aber zur Erbauung beobachteten die Könige ihren Hofstaat beim Blindekuh-Spiel, das dieser bewiesenermaßen als alltägliche Unterhaltung spielte, und in großer Gesellschaft war die Blinde Kuh da -sicher ganz bewusst und natürlich- weiblich, dabei bevorzugt bestimmt die attraktivste Dame des Hofes. Da steht dieses Spiel gar in einem historischen Kontext.

Als ich weiter nach vorne gehe, meine ich etwas zu hören, reagiere aber nicht. Da plötzlich etwas an meiner Wade, ich reagiere indem ich inne halte, aber nicht nach unten greife. Ich weiß selbst nicht recht, ob ich fintiere oder diese Berührung nur fasziniert genieße, obwohl sie nur kurz ist. Mit verbundenen Augen spürt man als Frau die männliche Berührung nur allzu intensiv und mit Gänsehaut. Und ich lege instinktiv den Kopf in den Nacken, den Mund geöffnet, von Nasen- auf eine hörbare Mundatmung wechselnd. Dies tue ich keinesfalls berechnend, es kommt so aus mir heraus, weil ich diese Berührung an empfindsamer Stelle -und dies gerade mit verbundenen Augen- so perfekt finde, so prickelnd und sinnlich.
Wie muss Amauro das jedoch erleben, ich könnte eine Verunsicherung in ihm, ob ich genieße oder fintiere, durchaus nachvollziehen. Selbst das gibt mir wieder einen lasziven Kick.
Amauro lässt ab, und scheint sich nach hinten heraus zu entfernen. Ich bleibe jedoch stehen, in genau dieser Position, die Arme leich nach vorne gestreckt, und lasse ihn gewähren, lege mein weiteres Schicksal in den nächsten Momenten nun irgendwie in seine Hände. Ich warte irgendwie erwartungsvoll, doch worauf eigentlich? Ich lasse ihn gewähren, verlasse mich vollauf auf seine Idee, er wird es schon wissen, ich vertraue ihm ganz. Es ist wirklich so, ich lege mein Schicksal in seine Hände, was für ein Moment.
Da plötzlich, an meinem linken Handgelenk des von mir leicht ausgestreckten Arms, ein Stoff wie es scheint. Der seidige, schwarze Dammast? Es scheint so, ich lächle nur sanft. Was hat er vor? Ich lege mein Schicksal weiter in seine Hand, er wird es wissen, was mir jetzt gut tut, und unser Spiel weiter faszinierend prickelnd sein lässt. Daher ziehe ich den Arm auch gar nicht weg. Das klassische Blindekuh-Spiel, das lassen wir mal jetzt sausen, denn ein wunderbares, hochintensives Zwischenspiel erscheint jetzt nicht nur angesagt, es ist jetzt absolut dran, die Distanz bleibt ja erhalten, denn ich sehe nichts, und er nutzt nichts aus, es gefällt uns beiden. So braucht es nur einen leichten Zug das Handgelenk auf den Rücken zu führen, das andere, rechte Handgelenk führe ich selbst instinkiv oder eher bewusst zum Rücken. Es läuft aber fast alles automatisch, wieder so ein Faszinosum.
Als sich die Schlinge mehrfach um meine Handgelenke legt, sich Stoff auf Stoff reibt, beim sich schlingen und verknoten, ich dies merke und höre, steigert sich die Mundatmung bei mir, die ich den sehr wahrscheinlich hochgeröteten Kopf weiter in den Nacken gelegt halte, den Mund dabei weit geöffnet, aus dessen Winkeln womöglich der Speichel leicht fließt. Die Bindung ist einmal mehr perfekt, eine Befreiung nicht möglich, und ich will dies gar so.
Der Reiz dieses Zwischenspiels ist immens. Ich kann mich nicht befreien, bin meinem Verehrer absolut ausgeliefert, und verlange gar die Berührung an meinen Waden. Nur er kann die Fessel lösen, ist Herr über den mich bindenden Knoten. Nicht Herr der Ringe, sondern Herr des Knotens. Dieses Spiel führt uns in eine neue Dimension, empfinde ich es nur so? Nein, er muss es genauso empfinden, das weiß ich.
Er lässt von mir, diese nur leichte Distanz, seinen Atem spürend und diese Stille, macht diesen Moment produktiver Ruhe noch heißer. Und irgendwie habe auch ich ihn ja in der Hand: Tappe ich los, um ihn zu finden, oder gewähre ich ihm nun die Macht, mich zu berühren, ohne "Gegenwehr"? Hihi. Da lasse ich ihn mal zappeln.
Doch Amauro ergreift indes das Wort:

-"Es war mir nicht bewusst, was für ein tolles Spiel wir spielen, was für eine wunderbare Zeit ich mit Dir habe, als ich zugesagt habe, dass ich Dich zu einem blinde Kuh Spiel besuche. Was hast Du Dir dabei gedacht? Weshalb hast Du mich nicht einfach zum Essen eingeladen oder gefragt ob wir miteinander ins Kino gehen? Warum hast Du dieses Spiel ausgewählt?"

Den Kopf immer noch im Nacken, das Gesicht wohl tief gerötet, die Augen fest verbunden und nunmehr stramm gefesselt, antworte ich. Einmal mehr erläutere ich dieses Gleichnis, dass das wahr Leben wiederspiegelt: Der Mann sucht das Glück, die begehrte Frau, dieses entzieht sich seinen Einfangversuchen, dies noch gar lachend, ihn dabei hörnend. Doch zugleich fasziniert vom ausdauernden Suchen, der unverdrossenen Suche nach ihr, die sie ihm noch Nähe vormacht, und ins Leere tappen lässt. Über all dem eine knisternde, erotische Spannung. Das müsse doch auch er im Spiel gespürt haben, frage ich ihn. Und er bejaht. Habe ich da bei ihm selbst eine Forcierung der Atmung vernommen?
Berühre mich, steigere mein Verlangen, Dich endlich zu fangen, damit wir uns in den Armen liegen können, nach stundenlangem, hochintensivem Spiel voller erotischer Spannung. Spürst Du es nicht auch, diese hocherotische Metapher in einem Blindekuh-Spiel wenn es nur Mann und Frau spielen, die sich zueinander hingezogen fühlen. Und es ist klar, die Frau wartet erst mal ab, lässt ihn suchen, und entzieht sich frech, doch die Häsin bekommt Appetit, durch die beharrliche Suche ihres Galans.
Nun ist es umgekehrt, doch bist Du der Begehrte, die die Blinde Kuh einzufangen gedenkt. Eine zarte Berührung steigert mein Verlangen, Dich endlich zu ergreifen.

Und schon spüre ich seine Hände an meiner linken Wade, die diese voll umfassen, hoch und runter gleiten. Wieder ist die Strumpfhose die ideale Gleitbahn für seine Hände. Die Fesselung macht alles noch intensiver, das Wissen, dass ich ihm und seinen Berührungen voll ausgeliefert bin. Was für ein Spiel so zwischendurch, und doch die Aufladestation für unser weiteres Blindekuh-Spiel.
Seine Berührung intensiviert sich weiter, seine linke Hand bleibt an meiner linken Wade, die andere Hand erfässt nun meine rechte Wade.
Geschickt und gefühlvoll nun das Spiel seiner beiden Hände an jeweils einer Wade. Ich mir steigt das kochende Blut weiter auf, stoßweise erfolgt nun die Atmung aus offenem Mund, den Kopf presse ich dabei regelrecht in den Nacken. Seine Hände fahren unter den Rock, mit verbundenen Augen ist dieses Spiel von derart intensiver Intensität, dass ich alsbald aufschreie.
Amauro lässt ab.
-"Suche mich, Blinde Kuh. Wir sind noch lange nicht fertig, unser Spiel hat doch gerade erst begonnen. Ich spiele Dich in eine hocherotische Trance, in eine Dir völlig neue Dimension Deines Bewusstseins. Du wirst nicht mehr wissen, ob Du von dieser Welt bist, oder von einer anderen, Dir bislang unbekannten."
Diese Worte elektrisieren mich zutiefst. Und schon spüre ich, wie Amauro´s Hände -nunmehr auf meinen Schulter- mich zu Drehungen um die eigene Achse animieren. Ich drehe mich, noch halten mich seine Hände.
Auf diesen Schuhen, und nunmehr gefesselt, wird das Blindekuh-Spiel für mich eine neue Herausforderung sein, und das schwindelig gedreht.

Amauro lässt ab, und entfleucht, ich bin total durcheinander. Und begebe mich auf die Suche. Ich tappe, schwer gehandicapt und doch von all dem absolut beeindruckt und fasziniert los, in eine neue Dimension unseres aufregenden Spiels.
Da plötzlich ein Antippen auf meiner Schulter, die Drehung erweist sich als überaus schwieriges, wie irgendwie geiles Unterfangen. Ich falle von einer Gefühlswallung in die andere, und alles steigert sich exzessiv ins nahezu Unermessliche.
Amauro, wo bist Du, gleich fange ich Dich, schreie ich fast heraus.
-"Hier bin ich, meine Liebe."
Okay, ich kann das orten, wende mich, dies gar ohne jegliches Anzeichen eines Umknickens und gar zügig, und tappe in die entsprechende Richtung. Das flößt mir Mut und Kampfgeist ein, sowie eine erotisierende Anspannung, die sich von Minute zu Minute im Spiel steigert.

Wenn ich Dich fange, drehe ich den Spieß um, dann bin ich wieder die Herrin über Dich, und spiele mit Dir, in des Wortes doppelter Bedeutung.

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