Ich habe es scheinbar doch übertrieben, denn jetzt bittet sie um Hilfe.Das habe ich während dieser gesamten 12 Stunden, während denen ich die Augen verbunden hatte, nicht getan. Ist das Spiel für sie durch die hohen Schuhe umso viel schwieriger als es für mich war oder ist sie einfach bereit schneller aufzugeben? Egal, ich will es in keiner Hinsicht übertreiben und helfe ihr natürlich. Tatsächlich irrt sie auch völlig orientierungslos durch den Wintergarten und stößt immer wieder mit einem Bein gegen die Glaswand, ohne wirklich weiter zu kommen.
Sie steht mit dem Rücken zum Wintergarten in einem Winkel von etwa 45° zur idealen Lauflinie in die Küche. Ich fordere Sie auf, geradeaus zugehen. Sie bekommt wieder diesen seitlichen Drall und bewegt sich dadurch weiter weg von der Küche anstatt in die Richtung. Ich sage 'kalt'. Entgegen meiner Erwartung bewegt sie sich jetzt noch mehr nach links statt nach rechts. Ich beeile mich ihr ein 'kälter' zuzurufen. Etwas verwirrt bleibt sie stehen, dreht sich dann jedoch nach rechts und hat jetzt in etwa die richtige Richtung. Ohne dass ich etwas weiter sagen würde, machte sich wieder auf den Weg. Als sie wieder einen Linksdrall bekommt bringe ich sie mit einem 'kälter' wieder zum Stillstand. Diesmal scheint sie es verstanden zu haben und begibt sich etwas mehr nach rechts. Schade, dass sie dadurch jetzt weiss, dass sie zu einem Linksdrall neigt.
Auf diese Art und Weise schaffen wir es, dass sie tatsächlich irgendwann mit einem ihrer wunderschönen Schuhe gegen die Küchentüre stößt. Die Tür ist geschlossen, vermutlich hat sie das getan, damit ich mit verbundenen Augen während meiner Spielzeit nicht hineingehe. Sie dreht sich um, um mit ihren auf dem Rücken fixierten Händen die Türklinke nach unten drücken zu können. Als sie es geschafft hat, lächelt sie triumphierend und geht in die Küche.
Ich gehe auf sie zu und löse den Schal von ihren Händen. Ich frage sie, ob sie sich setzen will und ich nach etwas zum Trinken schauen soll, oder ob sie das selbst tun möchte. Ich sehe, wie sie mit den Händen entlang der Kochinsel tastet, um einen der darunter abgestellten Barhocker zu finden, auf den sie sich setzt. Offensichtlich braucht sie ein wenig Ruhezeit.
Ich finde neben dem Kühlschrank einige Flaschen Mineralwasser. Ich frage sie, wo ich Gläser finde, sie beschreibt mir den Schrank, ich hole zwei Gläser und fülle sie mit dem sprudelnden Wasser. Als ich ihr das Glas in die Hände drücke, beginnt sie sofort gierig zu trinken. Ich schenke ihr noch zweimal nach, dann ist offensichtlich ihr Durst gestillt.
Ich frage sie ob sie sehr erschöpft ist, ob sie überhaupt noch Lust hat weiter zu spielen. Und ob sie es positiv empfindet, dass ich ihre Hände befreit habe oder das Spiel mit fixierten Händen spannender wäre. Es ist mittlerweile fast 5:00 Uhr morgens. Draußen ist es noch immer stockdunkel. Nach ihren Regeln hätten wir noch 1 Stunde zu spielen. Während des Spieles muss ich ja ohnehin noch aus dem Schuhschrank die Schuhe holenn, die ich mitnehmen will, um ihr ein paar davon bei mir Zuhause bei der Fortsetzung unseres Spieles anzuziehen. Solange das nicht erledigt ist, darf sie sich die Augenbinde keinesfalls abnehmen. Ich gehe einen Schritt zurück und schaue sie an. Sie hat ein Bein über das andere geschlagen. Die Linie entlang ihrer Schenkel, der sie sich berühren, macht mich fast wahnsinnig.
Sie steht mit dem Rücken zum Wintergarten in einem Winkel von etwa 45° zur idealen Lauflinie in die Küche. Ich fordere Sie auf, geradeaus zugehen. Sie bekommt wieder diesen seitlichen Drall und bewegt sich dadurch weiter weg von der Küche anstatt in die Richtung. Ich sage 'kalt'. Entgegen meiner Erwartung bewegt sie sich jetzt noch mehr nach links statt nach rechts. Ich beeile mich ihr ein 'kälter' zuzurufen. Etwas verwirrt bleibt sie stehen, dreht sich dann jedoch nach rechts und hat jetzt in etwa die richtige Richtung. Ohne dass ich etwas weiter sagen würde, machte sich wieder auf den Weg. Als sie wieder einen Linksdrall bekommt bringe ich sie mit einem 'kälter' wieder zum Stillstand. Diesmal scheint sie es verstanden zu haben und begibt sich etwas mehr nach rechts. Schade, dass sie dadurch jetzt weiss, dass sie zu einem Linksdrall neigt.
Auf diese Art und Weise schaffen wir es, dass sie tatsächlich irgendwann mit einem ihrer wunderschönen Schuhe gegen die Küchentüre stößt. Die Tür ist geschlossen, vermutlich hat sie das getan, damit ich mit verbundenen Augen während meiner Spielzeit nicht hineingehe. Sie dreht sich um, um mit ihren auf dem Rücken fixierten Händen die Türklinke nach unten drücken zu können. Als sie es geschafft hat, lächelt sie triumphierend und geht in die Küche.
Ich gehe auf sie zu und löse den Schal von ihren Händen. Ich frage sie, ob sie sich setzen will und ich nach etwas zum Trinken schauen soll, oder ob sie das selbst tun möchte. Ich sehe, wie sie mit den Händen entlang der Kochinsel tastet, um einen der darunter abgestellten Barhocker zu finden, auf den sie sich setzt. Offensichtlich braucht sie ein wenig Ruhezeit.
Ich finde neben dem Kühlschrank einige Flaschen Mineralwasser. Ich frage sie, wo ich Gläser finde, sie beschreibt mir den Schrank, ich hole zwei Gläser und fülle sie mit dem sprudelnden Wasser. Als ich ihr das Glas in die Hände drücke, beginnt sie sofort gierig zu trinken. Ich schenke ihr noch zweimal nach, dann ist offensichtlich ihr Durst gestillt.
Ich frage sie ob sie sehr erschöpft ist, ob sie überhaupt noch Lust hat weiter zu spielen. Und ob sie es positiv empfindet, dass ich ihre Hände befreit habe oder das Spiel mit fixierten Händen spannender wäre. Es ist mittlerweile fast 5:00 Uhr morgens. Draußen ist es noch immer stockdunkel. Nach ihren Regeln hätten wir noch 1 Stunde zu spielen. Während des Spieles muss ich ja ohnehin noch aus dem Schuhschrank die Schuhe holenn, die ich mitnehmen will, um ihr ein paar davon bei mir Zuhause bei der Fortsetzung unseres Spieles anzuziehen. Solange das nicht erledigt ist, darf sie sich die Augenbinde keinesfalls abnehmen. Ich gehe einen Schritt zurück und schaue sie an. Sie hat ein Bein über das andere geschlagen. Die Linie entlang ihrer Schenkel, der sie sich berühren, macht mich fast wahnsinnig.