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Channel: Blinde Kuh - plaudern.de
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Re: Re: (von EstherJab)

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@amauro (02.08.2017) 11:32 Uhr:

Hallo amauro,

Dein Posting berührt mich. Tja, lang ist das jetzt her, und war wirklich eine schöne und spannende Angelegenheit.
Du hast immer nett, sehr durchdacht und die Ideen immer total erstaunlich wieder neu hervorschöpfend, geschrieben. Ich konnte mich noch gar nicht richtig bedanken.

Sehe es mir aber bitte nach, wenn ich auf Deine Anregung nicht eingehen möchte. Nach dem was hier ja leider ablief, möchte ich kein Kopfkino mehr machen. Für diese Intensität und die Ideen immer wieder neu und rasch hervorzuschöpfen, fehlt die Zeit und auch die Muße, nachdem wir ja mit wirklich äußerster Intensität hier posteten.
Ich mag Dich trotzdem wirklich sehr, Du bist ein innovativer, fantasievoller Mann und offenbar ein besonderer Mensch.
Wenn Du weitermachen willst -und das hatte ich Dir ja auch schon geschrieben, und in Deinem eigenen Interesse auch so gemeint- möchte ich Dich bitten, eine allgemein an alle Leserinnen und Userinnen gestellte Anfrage hier in einem gesonderten Thread zu posten. Ich bin mir sicher, es wird sich eine Dame melden, vielleicht ja wieder die Ines.
Ihr könnt hier posten, meinetwegen Tausende Einträge, nur haltet mich bitte -ob direkt oder indirekt- da raus, dann lest ihr von mir keinen Mucks. Und hier herrscht Frieden.
Ich poste mit Mama, mit SH, vielleicht auch mit Dir, ganz allgemein, aber nicht ala Kopfkino. Verstehe bitte und sehe es bitte ein, dass das für mich abgeschlossen ist.

Viel Glück, und alles Gute.

VlG Esther

Re: Re: (von amauro)

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Hallo Esther,

das ist wirklich schade. Zu gerne hätte ich erfahren wie du, die Spaß an diesen Spielen hat so ein Blindekuhspiel ausgestaltet hätte. Falls du es dir anders überlegst, lass es mic wissen.

Re: Re: (von EstherJab)

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Hallo amauro,

danke für Dein Verständnis.
Also ich muss Dir -leider, magst Du sagen- gestehen, dass ich darüber wohl nicht nachdenken werde. Wie so ein Spiel ausgestaltet wäre, in meiner Fantasie und der meiner Freundin, die Dich leider missverstand, darüber haben wir uns ja im Kopfkino mit Ronald ausführlich ausgetauscht. Bei einem Spiel nur zu zweit wären die Ideen hierzu eben nur von einer "sehenden" umgesetzt worden. Bevor wir uns da im Kreise drehen -literarisch-, amauro, nein, ich muss Dir da absagen.
Zudem gibt es andere Gründe, Du weißt selbst, was hier abging, da haben aber viele Fehler gemacht, nicht nur ich und meine Freundin. Ich habe damit abgeschlossen.

Versuche es doch mit einer allgemeinen Anfrage an alle Leserinnen und Userinnen. Und wenn das klappt, haltet mich bitte, ob direkt oder indirekt erwähnt, da raus. Dann gibt es auch nicht den Stress, den wir ja leider hier hatten.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, amauro. Unsere Dialoge waren wirklich heiß und interessant, ich möchte die Erinnerung daran nicht missen, möchte aber auch die Sache für mich als abgeschlossen betrachten.
Mach´s gut, viel Erfolg und viel Glück.

VlG Esther

Re: Re: (von Mama)

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Hi Esther,

das klingt alles so nach Abschied, ist ja grausam!
Schade, dass du mit amauro keinen Chat mehr eingehen willst, er möchte ja nur mit dir und ich würde zu gerne erfahren wie sich ein blindekuhaffiner Mann zu so einem Spiel, dass wir ja beide gerne real erleben würden stellt. Aber da möchte ich nicht eingreifen!
Das Wetter ist wieder gut, keine Schauer angesagt, ich bin wahnsinnig aufgeregt wegen morgen.

Re: Re: (von EstherJab)

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Hallo Mama,

also bei allem Respekt, aber ich muss Dir widersprechen. Mit keinem Wort hieß es, dass amauro nur mit mir dialogisieren würde wollen. Er hat schon einmal eine allgemeine Anfrage nach einer Dialog-Partnerin gestellt, diese hat ja auch geantwortet, und ein intensiver Dialog erfolgte.
Wir hatten ebenfalls einen intensiven Dialog, in 3 Stories. Ich finde, ich habe meinen Part da gut erfüllt und mich doch sehr bemüht, das war zeit- und ideenintensiv, ich finde auch, dass eine neue Ansprache, mit neuen Ideen, neuen Bezügen, neuen Aspekten, durch eine andere, ggf. ganz neue Partnerin produktiver, noch besser für ihn und das Forum wäre.
Mich soll man da aber bitte, ob direkt oder indirekt, heraushalten, das wäre alles was ich erbitte und erwarten würde.
Mir kam eine wie ich finde, gute ja sehr gute Idee, Mama. Dein Eintrag von heute, 10.59 Uhr, zeigt doch sehr deutlich, dass Du die Idee, diese Metapher, dieses Gleichnis, dass eine männliche Blinde Kuh händeringend die Begehrte zu erhaschen sucht, diese sich aber geschickt und kess dem entzieht, die männliche Blinde Kuh dabei gar reizt und durch vorgemachte Nähe foppt, sehr gut erfasst hast. Jene Idee, die Tanja hier einst aus der Taufe hob und mit Ronald entwickelte, die ich mit ihm lediglich weiter entwickelte.
Du und amauro, das wäre doch jetzt genau DAS Gespann, das dies wieder aufgreifen könnte, mehr als nur ein "Remake" erschaffen könnte, diese mit einem Super-Kopfkino vollenden könnte. Da halte ich euch für voll befähigt für.
Überlegt es euch, mich hat Dein Eintrag heute jedenfalls beeindruckt, Du hast diese Idee, diese Lieblingsvision von einem Blindekuh-Spiel zu zweit (oder 1+4), die Tanja und ich haben, voll erfasst, großartig.
Da willst Du nicht eingreifen? GERADE Du solltest da eingreifen. Aber ich will niemanden drängen, da auch ich nicht bedrängt werden möchte.

Eben rief Kati an, sie hat meine Grüße übermittelt. Eine doch sehr überraschende Aussage hat sie mir denn eben übermittelt. Wenn Du neugierig bist, würde ich Details preisgeben, noch ist aber nichts absolut amtlich. Mal sehen.

Für morgen wünsche ich Dir allen Erfolg der Welt, viel Spaß und noch mehr Spannung. Deine Aufregung kann ich nachvollziehen, das wird ein Super-Spiel, davon bin ich überzeugt.

Alles erdenklich Gute,

vlG Esther

Re: Re: (von amauro)

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Guten morgen Esther,

ich akzeptiere deine Entscheidung hier keinen neuen Thread mehr mit mir anzufangen, auch wenn ich es bedaure. Trotzdem möchte ich kurz auf deinen Beitrag eingehen:
Mama hat hier tolle Ideen und wie sie sich beschreibt ist sie eine wirklich attraktive Frau. aber irgendwie ist sie in meinem Kopf mit den Spielen mit Mama besetzt und eben nicht mit einem Mann-Frau Spiel. Deshalb habe ich auch dich und nicht sie angesprochen. Ich lese ihre Beiträge über die Spiele mit MMama wirklich mit Freude und warte auch heute auf ihren Bericht über das neue wirklich heftige Spiel, das MMama mit ihr spielen will. aber ich kann irgendwie mit ihr kein Kopfkino beginnen. vielleicht liest hier ja noch eine andere Person mit, die Lust auf ein Kopfkino mit mir zu einem Blinde-Kuh-Spiel zu zweit hat. Das wäre schön, ansonsten bleibe ich weiter passiver Mitleser eurer tollen Berichte. Vielleicht kannst du ja über dein Telefonat mir Kati berichten das wäre schön.

Re: Re: (von EstherJab)

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Hallo zusammen,

zu dieser Stunde steht Mama in einem in der Tat wohl wirklich heftigen Spiel.
Danke amauro, für Dein Verständnis. Eine neue Partnerin mit neuer Ansprache, neuen Ideen, neuen Bezügen und Impulsen, wenn Du Dir sie wünschst, halte ich Dir beide Daumen, dass sich eine Leserin oder Userin bei Dir meldet.
Auf die Ausrichtung dann wäre ich gespannt, wieder Fremdterrain-Erkundung, oder ein Blindekuh-Spiel bei dem Du mit verbundenen Augen dauerhaft schwindelig gespielt wirst? Mal sehen, ob sich das ergeben wird.
Ob Mama mit den Schilderungen ihrer Treffs mit MMama ´ausgelastet´ ist, oder sie -die sie eigentlich die ideale neue Partnerin für Dich in einem imaginären Blindekuh-Spiel mit Dir wäre- für Dich noch Zeit und Muße hätte, weiß sie selbst am besten. Vielleicht äußert sie sich ja noch dahingehend. Ihr Eintrag von gestern, 10.59 Uhr, zeigt jedenfalls, dass sie auch dafür zu haben wäre und die Idee dahinter vollauf erkannt hat.

Meine Freundin telefonierte gestern mit dem Herrn, der mich auf der Gartenparty während des Vorstellungsspiels und auch danach noch, etwas verzauberte. Ein charmanter, belesener und dabei auch sehr attraktiver Mann, ein Richard Gere zu Glanzzeiten-Verschnitt, gepflegt und galant auftretend.
Ich bin verheiratet, und keiner bedeutet mir mehr als mein Mann, aber Marcus ist schon ein interessanter Typ, mit dem frau gerne parliert und den frau gerne anschaut, klarer Fall.

Na ja, Kati bedankte sich posthum bei seiner Frau und bei ihm, wie bei jedem der da war, die Party war ja gelungen. Und ich bat ja meine Freundin, ihm dabei auszurichten -eher spaßhaft gemeint- dass ich für ein Party-Spiel gerne einmal die Augen verbinden und mit ihm Blinde Kuh spielen würde.
Er sagte mir am Samstag ja, dass ihm mein Spiel sehr gefiel, und er mich attraktiv findet, mit verbundenen Augen sogar noch etwas mehr -so ein Kompliment hat mir noch keiner gemacht, na ja, die Gelegenheit dazu kam ja auch bislang selten vor-.
Nun rief Kati mich gestern an, um etwas aufgeregt zu erzählen, dass sie diesen Gruß Marcus übermittelte. Als sie von seiner Reaktion erzählte, gefror mir fast das Blut in den Adern. Ich forderte meine Freundin auf, den genauen Wortlaut widerzugeben, und sie sagte dann:

"Das könnte mir gefallen, darüber würde ich mit mir reden lassen. Warum nicht?", und dies in ernsthaft gemeinter Diktion.

Kati schaltete dann sofort, und sagte ihm dann, dass sie mir dies ausrichten wird, und ob es okay wäre, wenn ich mit ihm in Kontakt treten würde. Und dies bejahte Marcus, und er sprach von mir in den höchsten Tönen, wie ich ihm gefiel am Samstag. Kati hat den Eindruck, wie sie mir sagte, dass Marcus jetzt auf eine Kurznachricht sogar warten würde.
Ich habe die Notiz über diese Handy-Nummer, und weiß jetzt echt nicht, was ich machen soll. Auf der einen Seite bin ich mega-erpicht darauf mich bei ihm zu melden, auf der anderen Seite ist das doch viel zu verrückt, geradezu beknackt.
Sich mit einem Mann, der Luft- und Raumfahrttechnik studiert hat, Dozent und verheiratet ist, zu treffen, und mit ihm Blinde Kuh zu spielen. Ist doch rein rational gesehen ein total bescheuerter Gedanke, völlig irreal.
Ich wollte die Notiz erst wegwerfen, habe sie aber noch, weil ich hin und her überlege, mich kaum richtig konzentrieren kann, weil ich Schiss davor habe, eine vielleicht einmalige Gelegenheit zu vertun.
Ich weiß auch gar nicht, wie ich das überhaupt anleiern soll, ja was ich überhaupt schreiben soll.

Wie hättest Du gehandelt, Mama? Was hättest Du sinngemäß geschrieben? Ich bin echt am Verzweifeln.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Notiz wegwerfe liegt bei wohl 60%, ich muss mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen. Alleine dass er das nicht verlacht hat, sondern sogar wohlwollend gesehen hat, muss mir wohl reichen.
Ein Treffen erscheint mir irreal, mein Mann würde es okay finden, ich könnte ihm das Verklickern. Aber da ist noch seine Frau, wenn die davon hört, die hält das doch für eine beknackte Schnaps-Idee.
Also im Zweifel eher nicht. Es bleibt eine Rand-Episode.

Na ja, mal schauen, ob und was uns Mama noch schildern wird. Da wird es in diesen Stunden wahrscheinlich hoch hergehen.

VlG Esther

Re: Re: (von Mama)

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Hallo Esther,

ich bin noch immer völlig aufgedreht von den Erfahrungen heute. Ich berichte, wenn du möchtest morgen.
Keinesfalls solltest du die Telefonnummer wegwerfen. Man muss das Eisen schmieden solange es heiß ist und Spaß haben, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ruf diesen Marcus an, mach mit ihm ein Treffen aus und spiel mit ihm, biet ihm einen Rollentausch an, sollte er dich fangen.
Bestimmt erzählst du deinem Mann auch nicht alles, was du tust, weshalb sollte er alles seiner Frau erzählen und wenn er es nicht tut ist das doch nicht dein Problem, außerdem wird das ja keiner von euch hinausposaunen wollen, was ich miteinander spielt.

Hallo Amauro,

ich möchte kein Kopfkino mit dir spielen, tut mir leid. Aber ich appelliere an alle, die hier nur mitlesen, aus der Versenkung zu kommen und neue Ideen einzubringen und mit dir eine Aktion zu starten. Wir bräuchten mal neuen Wind zu diesem Thema hier.

Re: Re: (von EstherJab)

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Hallo Mama,

Danke für Deinen Eintrag. Ich habe ihn schon gestern Abend auf dem Smartphone gesehen, aber wie das so ist, Arbeit, Sport, Haushalt, Familie, ich komme erst jetzt dazu zu schreiben.
Ja, auch ich appelliere an die Leserinnen und Leser, sich sachdienlich und konstruktiv einzubringen, neue Bezüge, neue Ideen, und neue Aspekte zu erschließen, und insbesondere eine Leserin, die eine Fantasie "Spiel mit verbundenen Augen" im Verbund mit einem User gestalten möchte, möge sich doch bitte einbringen.
Wie man´s macht, zeigte u.a. meine Wenigkeit in 3 fantasievollen und wie ich finde nuancenreichen Stories, dialogisierend mit einem innovativ-ideenreichen und gefühlvollen Partner.

Mama und meine Wenigkeit sind hier zurzeit weitestgehend alleine. Wir haben unsere Vorlieben, Mama mit dem Schwerpunkt "Duo-Aktionen/Fremdterrainerkundung", ich mit dem Schwerpunkt "Party-Spiele mit verbundenen Augen, vor allem Blinde Kuh". Möchte jemand hier sachdienlich und konstruktiv neue Ideen, neue Bezüge, neue Aspekte erschließen, und eine Leserin neue Impulse und Nuancen mit einer Fantasie im Verbund mit amauro setzen?

Die Notiz mit der Handy-Nummer habe ich noch, und will nur noch mal eine Nacht drüber schlafen. Morgen will ich mich bei Marcus melden, und durchaus verbindlich mit ihm parlieren. Ich rief gestern erst noch mal Kati an, um mich noch etwas über ihn zu informieren. Er ist ein Freund des Lebensgefährten von Kati, der sich für ihn verbürgt. Marcus besitzt einen integren Charakter, hat ein feines Benehmen, und ist sozial eingefügt, dafür verbürgt sich Kati´s Gefährte. Das hört sich schon mal vertrauensvoll an, und auch ich hatte einen sehr positiven Eindruck von ihm bei der Party. Kati meinte, es hörte sich bei ihrem Dank-Telefonat mit ihm so an, dass er auf eine Kontaktaufnahme bereits bezüglich des ´Angebots´ von mir, ihm die Augen für ein Blindekuh-Spiel zu verbinden, warten würde. Ich hätte ihm mit dem Vorstellungsspiel und mit meiner Art und meiner ´Attraktivität´ (so Marcus zu Kati) beeindruckt, speziell wie ich die Augen verbunden hatte, dies schien ihm zu gefallen.
Ich werde also den Kontakt aufnehmen.
Sollte ein Treffen vereinbart werden, würde dies bei mir sein, nach den Ferien, und ich würde dafür dann freinehmen, damit wir Zeit haben (Kati meinte, Marcus Job lässt an 1-2 Tagen in der Woche einiges an Tagesfreizeit zu). Bei dem Spiel würde es sich dann um ein klassisches Blindekuh-Spiel handeln, zuvor würde ich das Wohnzimmer für eine Spielfläche frei räumen.

Mich hatte Dein Eintrag von Mittwoch, 10.59 Uhr, tief beeindruckt, Mama. Dass Du die Idee des langdauernden Blindekuh-Spiels bei dem eine oder mehrere Frauen einen Mann heiß und schwindelig spielen verstanden hast, ja dies in vollsten Zügen genießen würdest, war mir ja gar nicht so bewusst.
Und Du hast eine neue Nuance eingebracht, die ich bei so einem Spiel in der Tat auch real umsetzen würde: Statt die männliche Blinde Kuh mit einem Zuruf -die übliche Art wenn es um Necken aus der Distanz geht- zu locken, ihn mit BEWUSSTEM Schuh-Klackern eine Ortungsmöglichkeit zu eröffnen, ihn damit zu locken und sich dann doch nicht fangen zu lassen. Klasse, eine tolle Idee.
Dazu würde ich bei diesem Spiel -auch wenn es bei mir zu Hause ist- Stiefel mit hohen, etwas massiveren Absätzen tragen, für ein kraftvolles Klacker-Geräusch auf dem bei uns wenig isolierenden Wohnzimmer-Teppich.
Ich habe ja ein sehr elegantes Paar Stiefel in klassisch-vorne zulaufender Form mit hohem Absatz. Dass ich dazu dann nicht in Freizeitkleidung spielen werde, wäre ja auch unpassend. Also eine meiner Seidenblusen, den engen schwarzen Midi-Rock, das würde ich wohl tragen wollen, zumal auch Marcus ja eine sehr gepflegte Erscheinung ist, und stets auch auf gute Kleidung bei Besuchen Wert legt, wie mir Kati sagte.
Ob Marcus seine Frau dann in Kenntnis setzt, muss ich ihm überlassen. Aber warum müssen unsere Partner immer alles wissen, zumal es bei unserem Treffen absolut nur um das Spiel gehen würde, und nichts anderes.
Zudem würde ich ihm morgen oder vor dem Spiel natürlich anbieten, die Rollen auch zu tauschen, wenn er mich fängt. Dies gebietet mir die Fairness, und nicht zuletzt, dass er mich insbesondere ja als mir die Augen verbunden waren, besonders attraktiv fand.

Okay Mama, ich werde Dich auf dem Laufenden halten, ist doch klar. Es ergibt sich immerhin womöglich ja ein neues Erlebnis, ein neues Spiel.
So, und nun bin nicht nur ich hier sehr gespannt, was Du erzählen möchtest was sich da gestern vor, am und im Haus von MMama abgespielt hat. Es tönte ja nach einem wirklich heftigen Spiel für Dich, dass alles hier zuvor dagewesene getoppt haben dürfte. Magst Du schildern? Ich bin äußerst gespannt.

VlG Esther

Re: Re: (von Mama)

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Hallo Esther,
soweit die Zeit reicht hier mein Bericht über das so ziemlich außergewöhnlichste Erlebnis, dass ich in letzter Zeit hatte. Wie ja bereits berichtet, wollte ich die neuen weißen Schuhe erst direkt zum Spiel anziehen, um hier einen zusätzlichen Aspekt der Schwierigkeit in das Spiel zu bringen. Als meine Kinder unterwegs zum Schwimmbad waren sich deshalb um, bloße, weite Shorts, helle Strumpfhose und dazu flache Lackschnürschuhe. Kaum war ich fertig, holte mich Mmama auch schon ab. Als wir aus unserem Wohnort draußen war, hielt sich kurz an und verband mir mit einem schwarzen Tuch perfekt die Augen. Ich kann nicht sagen, ob wir auf dem gleichen Weg, wie das mal zuvor, zu ihrem Haus gefahren sind oder ob sie, um mich zu verwirren, einen anderen Weg fuhr. Zum einen konnte ich ja überhaupt nichts sehen und zum anderen war ich viel zu aufgeregt, um mir über den Weg Gedanken zu machen. Ich hörte dann, wie sie mit dem Wagen in eine Garage fuhr, da der Motor nahm plötzlich bis ins Auto drang und hallte. Mmama half mir dann aus dem Auto und führte mich durch das Haus über einen Weg in den Garten. Es muss irgendwie noch einen Seitenausgang des Hauses geben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht über eine Terrasse von ihr geführt wurde. Als wir im Garten angekommen waren, forderte sie mich auf, meine Schuhe zu wechseln. Das tat ich dann auch. Kaum hatte ich die anderen Schuhe an, wurde ich von ihr im Kreis und wirklich schwindelig gedreht. Irgendwann ließ sie mich los und ich hörte auf, mich um mich selbst zu drehen. Ich hatte enorme Schwierigkeiten auf den neuen hohen Schuhen im Gras zu stehen, zumal ich ja unzählige Male im Kreis gedreht worden war. Ich hatte wirklich damit zu tun, nicht umzufallen. Erst nach einiger Zeit fühlte ich mich wieder sicher. Ich ging los. Das spürte ich euch auch schon, wie mir MMama die Hände auf den Rücken zog. Ich hatte fast gehofft, sie hätte die Handschellen vergessen, was aber natürlich nicht der Fall war. Sie legte mir die Handschellen an, jetzt waren meine Hände auf dem Rücken fixiert. Völlig aussichtslos, sich zu befreien. Die Handschellen war nicht unangenehm, aber doch so fest, dass ich mich keinesfalls selbst befreien konnte.
Noch mehr verunsichert konnte ich nur noch kleine tippelnde Schritte machen. Ich hatte keine Ahnung, ob ich in Richtung Haus lief oder vom Haus weg. Ich musste noch nicht einmal, wie groß der Garten war. MMama hatte mich kreuz und quer geführt, also hatte ich auch keine Vorstellung davon, wie weit tatsächlich die direkte Entfernung vom Haus bis zu der Stelle war, an der ich mich jetzt befand. Eine perfekte Orientierungslosigkeit ist kaum vorzustellen. Ich war so aufgeregt, dass mir das Herz bis zum Hals schlug. Ich weiß nicht wie viele Schritte ich gegangen bin, aber es waren viele, bis ich mit der Spitze meiner Schuhe an etwas hartes stieß. Da ich meine Hände nicht benutzen konnte, versuchte ich mit meinen Füßen zu tasten. Ich ertastete keine Treppe oder etwas ähnliches, sondern lediglich einen langen harten liegenden Gegenstand, hinter dem sich das Erdreich weich anfühlt. Das konnte also nur die Rabatte eines Beetes sein. Obwohl ich Angst um den Lack an meinen neuen Schuhen hatte, tastete ich mich mit einem Fuß vorsichtig an der Rabatte entlang. Das erwies sich als sehr schwierig, denn ich musste ja dann jeweils auf einem Schuh stehen, während ich mit dem anderen Fuß tastete. Die Hände konnte ich zum das Gleichgewicht halten ja nicht verwenden. Nur langsam wurde ich sicherer darin. Obwohl ich so völlig orientierungslos und unsicher auf den Beinen war war dieses Spiel schon jetzt völlig faszinierend. Es toppte wirklich alles, was ich bisher erlebt hatte mit verbundenen Augen. Ich weiß nicht wie lange ich mich an diese Rabatte entlang getastet hatte als ich plötzlich rechtwinklig eine weitere Rabatte spürte. Wieder war es sehr schwierig, herauszufinden, was das war. Es war jedenfalls nicht der erhoffte Ausgang zum Haus, den ich mir in meinem Kopf als breite Treppe von einer Terrasse herunter vorstellte. Es war irgendwie nur ein Winkel in dem Beet. Schon jetzt hatte ich jegliches Zeit und Raumgefühl verloren. Es war sehr Still in dem Garten, ich hörte kaum Verkehrslärm oder sonstige Geräusche, wie man sie in einem Garten erwarten würde. Auch von MMama war nichts zu hören oder zu spüren. Ich wusste noch nicht einmal, ob sie noch in meiner Nähe war. Als ich mich an der Rabatte weiter entlang tastete, machte diese plötzlich einen großen Bogen. Ich hatte offensichtlich das Ende des Bettes erreicht. Irgendwann war ich mir sicher, dass sie auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes zurückging. Also war das beten nicht die Begrenzung des Gartens gewesen, sondern fand sich irgendwo in der Mitte des Gartens. Damit war ich so weit wie zu Beginn meiner Suche. Ich verließ das Beet und begab mich einfach rechtwinklig davon weg auf die Suche. Erstmals jetzt kam ich auf die Idee kommen meine Schritte zu zählen, um wenigstens eine ungefähre Vorstellung von der Entfernung zu haben, dich zurücklegte. Nach etwa zehn Schritten spürte ich plötzlich im Bereich der Waden und der Hüfte etwas entlang streichen. Es fühlte sich an wie ein sehr stabiles hohes Gras. Im Bereich meiner Beine kitzelte es fast durch die dünne Strumpfhose. Das Gefühl war sehr angenehm. Ich versuchte weiteren Bein Kontakt zu diesem Gras zu finden. Tatsächlich wurde es intensiver, über meine kompletten Beine. Es war ein merkwürdiges Gefühl, diese Gräser zu spüren, die aber meine Haut nicht berühren konnten, da ja die dünne Feinstrumpfhose dazwischen war. Ich hoffte, dass diese Gräser den Rand des Garten ausmachten und versuchte mich nunmehr parallel zu den Gräsern weiter zu tasten. Der Ton war John Ebner, was das Gehen mit den Spitzen Absätzen erschwerte. Aber es war nicht unangenehm, es war noch immer unsagbar faszinierend. Hätte man mir gesagt, dass sich mit verbundenen Augen in hohen Schuhen und auf den Rücken gefesselten Händen durch unbekanntes Gelände gehen müsste es wäre eine Horrorvorstellung für mich gewesen. Aber jetzt in dieser Situation war es so spannend, dass ich keinesfalls damit aufhören wollte. Es war perfekt so, wie es war. MMama wusste offensichtlich ganz genau, wie man sich dabei fühlt und wollte mir genau diese Gefühle geben. Es ist kaum vorstellbar, aber im Nachhinein sehne ich mich nach genau den Gefühlen, die die Einschränkung meiner Sinne mit sich gebracht hat. Alles andere wurde unwichtig. Ich konzentrierte mich nur noch darauf, was ich an meinen Beinen spürte. Ich weiß nicht wie lange ich gesucht habe, aber irgendwann kam ich dann doch wieder mit den Schuhspitzen an etwas hartes und konnte erfühlen, dass es tatsächlich eine breite flache Treppe war. Die Treppenstufen war nicht flach, es muss irgend ein Naturstein gewesen sein, aus dem die Treppe bestand. Es war richtig schwierig, auf diesem unebenen harten Belag in meinen Schuhen die Treppe hinauf zu steigen. Die Idee, die Schuhe erst anzuziehen, nachdem ich bereits die Augen verbunden hatte, war perfekt. Nur so konnte ich wirklich alles in vollen Zügen genießen. Als ich dann wieder eine weitere Fläche spürte, also oben an der Treppe angekommen war, meldete sich zum ersten Mal MMama und gratulierte mir zu meinem ersten Teilerfolg. Sie fragte, wie es mir gehe und ich konnte dir nur sagen, dass es mir wunderbar ging. MMama trieb es dann auf die Spitze. Plötzlich spürte ich, wie sie mich an den Schultern nahm und mich zu drehen begann. Obwohl ich keine Ahnung hatte, wie groß die Terrasse war, wie groß der Garten war, in den sie mich geführt hatte und in welche Richtung ich jetzt gehen musste, um tatsächlich in das Haus zu gelangen, erschwerte sie das Spiel erneut für mich. Aber ich machte begeistert mit. Warum kann ich selbst nicht so genau sagen.
Muss mich kurz um andere Dinge kümmern. Fortsetzung folgt.

Re: Re: (von EstherJab)

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Hallo Mama,

Danke für den 1. Teil Deiner Schilderung. Das war ja der pure Wahnsinn, also mir stockte mitunter beim Lesen der Atem. Und wie unfassbar spannend das schon beim Lesen war, spannender als mancher Thriller, echt.
Was auch daran liegt, dass es Dir gelingt, sehr detailliert und vor allem sehr visuell das Geschehen zu schildern, dass direkt ein Film vor dem geistigen Auge des Lesers abläuft.
Tja, also im Moment habe ich keine direkten Fragen an Dich, mir fehlen auch momentan zumindest die Worte. Das Geschilderte spricht zudem für sich.
Was für eine Aufgabe, und mit allen nur erdenklichen Schwierigkeiten gespickt, angefangen bei den neuen Schuhen, was ja schon sehend ein völlig neues Gefühl beim Gehen darstellt. Und dann noch zig Drehungen auf fremdem Terrain, sich dann zurecht zu finden, bevor man eben etwas finden muss. Das ist ja an Schwere nicht zu toppen. Und Deine Gefühle schilderst Du umfassend, ja, ich bin direkt sprachlos.
Schon jetzt bewundere ich Deinen Mut und dieses unglaubliche Engagement so etwas zu spielen. Manches erinnerte an das Kopfkino mit amauro, aber das war eben "nur" Kopfkino, das habt ihr in die Realität umgesetzt.
Und dass MMama nach der ersten Hürde die Du nach einem langdauernden Orientierungsspiel ja genommen hattest, Dich ERNEUT für die nächste Hürde dreht, ist geradezu unfassbar. Was hat diese Frau nur für einen Elan bezüglich Spiel mit verbundenen Augen.

Ja, ich kann nicht viel sagen, sehe mir das bitte nach. Das muss man ja auch erst mal alles sacken lassen. Eine Suche auf fremdem, nie zuvor gesehenem Terrain, das duselig gedreht und mit gebundenen Händen auf dem Rücken, mit den Fußspitzen tastend, sich immer wieder fragend, was ist das, wo bin ich?
Wahnsinn pur, und doch so faszinierend.

Sei meiner Bewunderung gewiss, ich hätte mir das Spiel nicht zugetraut, in den Kopfkinos war ja alles möglich, aber das gestrige Spiel real, topp!

Ich bin auf die Fortsetzung gespannt. Dieses Erlebnis lässt sich nur etappenweise so nuanciert schildern.
Alles Gute für Dich, Mama.

VlG Esther

neuer Strang (von Mama)

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Hallo Esther,
bei so viel Lob muss ich jetzt, da ich wieder Zeit habe, weiter berichten: Nachdem ich wieder schwindelig gedreht wurde, hatte ich natürlich noch weniger einen Schimmer davon, wo ich mich befand. Ich stellte fest, dass Natursteinplatten mit unebener Oberfläche noch viel schwieriger sind, um mit hohen Schuhen darauf zu gehen, als ein Rasen. Der Rasen gibt so lange nach, bis man einen festen Stand hat, gerät man mit dem Absatz auf eine erhöhte Stelle einer Steinplatte, rutscht man einfach nur ab. Also bewegte ich mich noch vorsichtiger als bisher weiter. Irgendwann stieß ich mit der Hüfte gegen ein Möbelstück. Ich konnte irgendwie ausmachen, dass es wohl ein Tisch war. Ob das stimmt weiß ich bis heute nicht, ich habe das Haus ja nach wie vor nicht gesehen. Einem Instinkt folgend ging ich um den Tisch herum und dann im rechten Winkel davon weg. Und tatsächlich nach einigen Schritten spürte ich eine Hauswand. Das war erstaunlich schnell gegangen. MMama meldete sich und meinte, das hätte ich ja toll gemacht. Ich tastete mich, immer mit den Knien an der Wand seitlich weiter, bis ich die Türöffnung fand. Die Tür stand offen. Ich roch auch den chemischen Geruch nach Farbe und neuen Fußböden, der aus der Türöffnung aus dem Haus kam. Vorsichtig tastete ich mich in das Haus hinein. Ich war einige Wochen zuvor ja schon in vielen Räumen des Hauses gewesen. Trotzdem war es völlig unmöglich, zu erraten, ob ich konkret diesen Raum vorher schon einmal betreten hatte. Jeder meiner Schritte hallte auf dem harten Fußboden. Es fühlte sich wie Steinfliesen an. Das Gehen ging jetzt leichter, da der Boden plötzlich eben und hart war. Fast schon vermisste ich die Herausforderung des unebenen Bodens. Irgendwie machte sie mir meine Attraktivität in hohen Schuhen bewusster. Nach einigen Schritten stieß ich wieder an eine Wand. Ich taste mich an der Wand entlang und kam irgendwann wieder an eine Tür. Ich unterstellte einfach, dass der Raum in dem ich mich soeben befunden hatte nicht der Raum war, den mein Ziel galt. Ich war furchtbar aufgeregt, weil ich doch so gern die Stange finden wollte, um an ihr endlich hoch zu klettern. Ich überlegte mir, was denn nun wäre, wenn sich die Stange doch in dem Raum befand, den ich soeben verließ. Aber irgendwie meinte ich mich zu erinnern, dass die Akustik eine völlig andere war. Der Raum in dem ich jetzt gegen hatte nochmals eine völlig andere Akustik, sie war sehr dumpf. Nach drei Schritten stieß sich mit der Hüfte gegen etwas hartes, das aus der Wand ragte. Ohne die Hände einsetzen zu können und in einer Höhe, in die man eigentlich den Fuß nicht heben kann, wenn man dann auf einem anderen mit hohen Absätzen balancieren muss, ist es wahnsinnig schwierig überhaupt irgendwie zu tasten. Ich versuchte das mit der Hüfte. Durch meine dünnen Shorts fühlte sich der Gegenstand kalt an. Dann wurde mir klar, dass ich in einem Bad gelandet war und eben gegen ein Waschbecken gestoßen war. Also nicht der Raum den ich suchte. Ich machte kehrt und ging wieder hinaus. Ich taste mich weiter an der Wand entlang und kam wieder an eine Türöffnung. Ich ging in das Zimmer hinein. Wieder eine völlig andere Akustik. Diesmal taste ich mich gleich nach der Türöffnung an den Wänden entlang. Ich machte einmal die Runde durch diesen nicht sehr großen Raum und konnte gar nichts entdecken. Also verließ ich das Zimmer wieder und weiter ging die Reise. Irgendwann war ich in einem größeren Rahmen, der wiederum mehrere Türen hatte. Als ich durch eine Türe kam hörten sich meine Schritte plötzlich bekannt an. Die Akustik war mir vertraut. Irgendwie meinte ich auch den speziellen Geruch des Zimmers zu kennen indem ich jetzt stand. Genau diese Gerüche hatte ich immer in der Nase, wenn ich von der Stange träumte. Das musste einfach der Raum sein. Ich verließ die sichere Wand und ging unsicher gerade in den Raum hinein. Nach etwa zehn Schritten kam ich wieder an eine Wand. Hatte ich mich getäuscht oder war der Raum so groß, dass ich die Stange nicht gefunden hatte? MMama war im Raum, das konnte ich hören, weil auch sie bei jedem Schritt ein klackerndes Geräusch erzeugte. Aber sie verhielt sich völlig stumm. Es konnte nicht sein, dass das nicht der Raum war, den ich suchte. Also begab ich mich wieder in Richtung vermuteter Raummitte und plötzlich stieß ich mit einer Schuhspitze wieder gegen etwas hartes. Ich tastete und stellte fest, dass es eine Treppe war. Vorsichtig ging ich um die Treppe herum und versuchte mit weit von mir weg gestrecktem Bein einen möglichst großen Raum um die Treppe herum zu erfühlen. Und da war sie endlich. Die lang ersehnte Stange. Jetzt, wo ich das Ziel erreicht hatte, wurde mir bewusst, wie anstrengend das alles gewesen war. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich unterwegs war. Aber ich schätzte, dass es deutlich mehr als 1 Stunde war. Eigentlich war es völlig gleichgültig. Zeit spielte in meinem jetzigen Zustand keine Rolle. Es ging darum, sich in eine völlig andere Welt fallen zu lassen Und ich konnte ein weiteres Mal feststellen, dass dies mit verbundenen Augen und auf den Rücken fixierten Händen, die es unmöglich machen, zu tasten, am besten geht. Trotzdem merkte ich, dass ich ein wenig erschöpft war von diesem Spiel. Ich war jetzt noch aufgeregter wie zuvor. Endlich hatte ich das Ziel erreicht. Endlich konnte ich feststellen, ob sich die unbeschreiblichen Gefühle beim Hochklettern an der Stange wiederholen würden. Ich hatte ein wenig Angst davor, dass ich in der Erinnerung meine Erlebnisse vom letzten Mal zu hochgeschauckelt hatte und ich jetzt enttäuscht sein würde. Würde es mir überhaupt gelingen, die Stange hoch zu klettern, nachdem MMama verlangt hatte, dass ich eine Feinstrumpfhose anzog und nicht wusste, ob ich mit dieser überhaupt Halt fand? Ich blieb einfach stehen, denn jetzt lag es ja an MMama meine Hände zu befreien, damit ich klettern konnte. Ich hörte sie näher kommen. Dann spürte ich die Wärme ihres Körpers. Sie fragte mich, ob ich auch nicht auf die Idee käme, wenn Sie mir jetzt die Hände befreien würde, die Augenbinde herunter zu reißen. Was für eine überflüssige Frage. Der komplette Zauber dieser Situation, auf die ich so sehnlich gewartet hatte, wäre dahin, wenn ich jetzt plötzlich etwas sehen würde. Ich versicherte ihr, dass ich nicht die Absicht hatte, in absehbarer Zeit die Augenbinde abzunehmen. Sie lachte und meinte, das könne sie sehr gut nachvollziehen. Dann öffnete sie die Handschellen zog mir die Hände vor den Körper und legte mir die Handschellen wieder an. Dann forderte sie mich auf, so lange an der Stange hoch zu klettern, bis ich den Zweitschlüssel für die Handschellen, der irgendwo an der Stange mit Klebeband befestigt war, gefunden hatte. Wieder klopfte mir das Herz bis zum Hals. Ich tastete mit meinen gefesselten Händen vor mir nach der Stange. Dann hielt ich mich fest und umschloss sie mit den Beinen. Es war tatsächlich so, wie ich vermutet hatte, die Feinstrumpfhose führte dazu, dass ich mit meinen Beinen nicht wie vom letzten Mal gewohnt, sicheren Halt an der Stange fand. Instinktiv umklammerte ich die Stange, je höher ich kam, immer fester mit meinen Beinen. Es ging nicht, dass ich mich nur mit den Händen festhielt. Ich brauchte die Beine dazu. Das Gefühl war unbeschreiblich. Ich möchte das hier nicht näher beschreiben, es würde viel zu intim. Jedenfalls gelang es mir, langsam die Stange hoch zu klettern. Ich geriet völlig außer Atem. Ob das mit den Gefühlen an meinen Schenkeln zu tun hatte oder mit der körperlichen Anstrengung wusste ich nicht. Nach einer unendlich angenehmen Ewigkeit stieß sich mit einem Finger meiner Hände tatsächlich auf ein Klebeband. Ich musste mich jetzt noch fester mit den Schenkeln an der Stange festhalten, damit ich die Hände frei hatte, um das unglaublich fest klebend Band mit dem Schlüssel von der Stange zu lösen. Ich schrie fast auf, als ich die Stange noch intensiver spürte. Langsam und völlig entkräftet ließ ich mich an der Stange hinuntergleiten, den Schlüssel in den Fingern. Triumphierend zeigte ich ihn nach vorne. Aber MMama war noch lange nicht zu Ende. Sie nahm den Schlüssel, öffnete die Handschellen, allerdings nur eine Seite. Sie hatte natürlich den visuellen Vorteil. Bevor ich auch nur an Gegenwehr denken konnte, hatte sie mir die Hände auf den Rücken gezogen und die Handschellen um das bis dahin freie Handgelenk geschlossen. Ich möchte dich nicht in Versuchung bringen, heute irgendetwas von dem Haus zu sehen, sagte sie lachend. Wer weiß vielleicht möchtest du noch einmal hierher kommen und spielen. Oh ja das wollte ich wirklich, aber ich sagte es nicht. Allerdings konnte ich mir lebhaft vorstellen, wie sie sich hier bereits vergnügt hatte. Ich ließ mich von MMama an der Hand nehmen und vorsichtig in ein anderes Zimmer führen. Dort drückte sie mich nach hinten und ich fiel in einen weichen Sessel. Sie fragte mich, was ich trinken wollte und ließ mich dann aus einem schmalen Sektglas trinken. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich völlig ausgetrocknet war. Gierig, zu gierig, trank ich den Sekt. Das war meiner ohnehin aufgekratzten Stimmung noch zuträglich. Also saß ich in diesem weichen Sessel, noch immer völlig blind und unfähig, an dieser Situation etwas zu ändern und unterhielt mich mit Mmama. Ich weiß nicht wie lange es dauerte, aber irgendwann meinte sie, wir müssten jetzt Schluss machen, da unsere Kinder wohl bald aus dem Schwimmbad kommen würden. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass es wohl schon spät nachmittags sein musste und ich seit dem späten Vormittag ununterbrochen mit verbundenen Augen unterwegs war. Das war sogar länger, als MMama bei einem unserer Spiele eine Augenbinde getragen hatte. Merkwürdigerweise hatte ich noch immer nicht genug davon. Ich bettelte MMama an, dass ich den Handschellenschlüssel wieder dahin bringen durfte, wo ich ihn her hatte. Sie lachte und meinte, ich bekäme wohl gar nicht genug. Dann nahm sie mich an den Schultern und zog mich aus dem Sessel. Sie führte mich ohne Umwege zurück zu der Stange und fixierte meine Hände, wie bereits vorher, weder vor dem Körper. Dann drückte sie mir den Schlüssel mitsamt dem Klebeband in die Hand und forderte mich auf, los zu klettern. Es war mir plötzlich völlig egal, wie spät es war, um meine Kinder schon zu Hause auf mich warteten, was ansonsten mit der Welt los war. Ich wollte nur noch dieses Gefühl erneut erleben und kletterte los, entschlossen die Stange ganz nach oben zu klettern, obwohl ich keinen Schimmer hatte, wie hoch sie war.

Re: neuer Strang (von EstherJab)

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Hallo Mama,

tja, also ich komme beim Lesen selbst aus der Puste, da das absolut visuell, sehr detailreich von Dir beschrieben wird und vor geradezu nervenzerreißender Spannung strotzt. Man kann die positive -weil sagenhafte Gefühle in Dir auslösende- Anstrengung selber als Leserin mitfühlen, "durchleiden" ist nicht das richtige Wort, weil es eher ein wohliges Behagen ist, was Du und mit Dir ich als Leserin empfindet, wenn man sich Deine Zeilen durchliest.
Und man spürt beim Lesen wie MMama die Betrachtung Deines Tuns -und ihr dürfte Dein geradezu wolllüstiges Spielgefühl keineswegs entgangen sein- in jeder Tausendstelsekunde mit ihren Augen in sich eingesogen haben muss.
Da kriegt man Herzrasen vom Lesen. Auch Dir hämmerte das Herz ja phasenweise bis zum Halse während des Spiels.
Ich kann das mit der Fesselung -einst von mir eher skeptisch beäugt- nunmehr nachempfinden, nach meinem Vorstellungsspiel, jetzt insbesondere durch Deine Schilderung hier. Denn ich glaube, ICH hätte wenn ich über eine Stunde die Augen verbunden gehabt hätte, bei der sich bietenden Gelegenheit das Tuch regelrecht von meinen Augen gerissen. Du hast Dich da zusammengerissen, und wusstest, es hätte das Spiel zerstört, und all die fantastischen Gefühle gleich mit, und um die geht es ja.
Eines ist mir klar: Sollte ich das Vorstellungsspiel je wieder spielen, würde ich mir die Handgelenke rücklings binden lassen, um kein Risiko einzugehen.
Schon beim Spiel mit meinem GP Stefan ließ ich mir ja für eine relativ kurze Phase die Handgelenke binden, aber das war ja auch ein Vertrauensspiel. Ich denke also langsam um.

Mit verbundenen Augen etwas zu sich zu nehmen, wie den Sekt zu trinken, muss auch etwas spezielles sein. Klar, man merkt gar nicht bei so einem Spiel, dass man dehydriert. Und was auf der Welt los ist? Egal.
Diese Sequenz erinnert mich an das Kopfkino mit amauro, und Ronald erging es als seine Figur im mehrstündigen Blindekuh-Spiel wohl nicht anders: Man entrückt allem Irdischen, man tritt in eine andere Wahrnehmunssphäre ein, in die man regelrecht hineinfällt. Auch das hast Du wunderbar beschrieben.
Man gar nicht auf jede Nuance Deiner Schilderung eingehen, das ganze ist ein Kaleidoskop aller Facetten eines solchen Orientierungsspiels mit verbundenen Augen, ein Hippodrom der Gefühle, kryptisch geradezu.
Nimm es mir nicht übel, aber Dein Erlebnis kann man nicht so detailreich analysieren, wie Du es selbst schilderst. Hoffentlich hast Du da nicht zu viel von mir erwartet.

Übrigens: Eben war ich mittags kurz draußen. Es steht ja noch gar nicht fest, ob und wann ich mich mit Marcus für ein Blindekuh-Spiel treffe, trotzdem habe ich -da ich wenn dieses Treffen stattfindet, dieses als Reminiszenz an dieses Forum betrachte- nach einem rein schwarzen Seidentuch Ausschau gehalten. Damit will ich dann spielen, es soll ein hochqualitatives, sehr edles Luxus-Tuch sein, wenn, dann richtig.
Auf den 3. Teil Deiner Schilderung bin ich natürlich gespannt.

Alles erdenklich Gute für Dich, Mama.

VlG Esther

Re: neuer Strang (von Mama)

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Hallo Esther,

ich muss ein Mißverständnis aufklären. Ich hatte während der ganzen Zeit nicht das Bedürfnis, mir das Tuch von den Augen zu reißen, im Gegenteil, ich habe es genossen. Es ist nur so, dass die Situation einfach perfekter wird, wenn man es auch nicht kann. Ich schließe ja auch nicht nur die Augen anstatt sie mir verbinden zu lassen, denn dann müsste ich mich vielleicht beherrschen, sie nicht einfach zu öffnen, diese Entscheidung nimmt mir das Tuch ab, ebenso die Handschellen. Das macht die Situation aus. Etwas nicht tun zu können, was man eigentlich ohnehin nicht will.

Re: neuer Strang (von Ronald)

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Hallo Esther, Mama, und alle, die mitlesen,

nach längerer Zeit der Inaktivität auf diesem Forum möchte ich mich mal wieder melden.

Wie ihr die Spiele gestaltet und beschreibt, finde ich schon recht interessant und manchmal auch faszinierend so wie das Spiel, das Mama nun gespielt und so beeindruckend geschildert hat. Es gibt offenbar immer wieder neue Herausforderungen für die jeweilige Blindekuh. Es sind so viele Möglichkeiten, den Schwierigkeitsgrad, sowie die Erlebnis-Intensität (ich nenne es "Blindekuh-Gefühl") zu steigern. Wie könnte ich mich als Blindekuh fühlen? Gespannt, voll Erwartung, unsicher, beobachtet, ehrgeizig, herausgefordert, überfordert, unterlegen, chancenlos, hilflos, trotzig, im Mittelpunkt evtl. sogar siegessicher oder auch siegreich. Wie könnte ich mich als Mitspieler fühlen? Interessiert, neugierig, mitfühlend, belustigt, fasziniert, überlegen, übermütig. Mir gefallen diese Gefühle, sie sind schön, und sie gehören zu einem gelungenen Spielablauf. Ich könnte süchtig danach werden.

Zu einigen Details, die hier vorkommen, habe ich durchaus Fragen. Z. B. das Spielen mit hohen Absätzen auf dem Rasen. Das ist sicher, wie sich auch gezeigt hat, nicht einfach. Wenn die Absätze auch noch schmal und spitz sind, bleibt man leicht im Boden stecken oder verliert so gar den Schuh. Aber ist das erwünscht? Ansonsten geht und steht man mit hohen Absätzen auf einem nicht ganz ebenen Grund wohl unsicher und ist damit beschäftigt, einen sicheren Stand zu finden. Ich kann mir schon vorstellen, dass es so nahezu chancenlos ist, sich schnell genug umzuwenden und nach der/dem Mitspielerin zu greifen, wenn eine Berührung oder ein Zuruf von hinten kommt. Wenn man zuvor gerade schwindelig gedreht wurde, bestimmt ganz lustig. Andererseits sollte die Blindekuh auch sicher genug gehen und stehen, dass sie nicht umknickt, so eine Verletzung wäre ja nicht mehr lustig.

Ansonsten finde ich es toll, blind, ohne Orientierung, unsicher auf den Füßen und mit den Händen auf dem Rücken etwas zu suchen. Man tastet ja nur noch durch die Schuhe und mit den Beinen. Als ich Mamas Bericht gelesen hatte, kam ich auf die Idee, sie hätte außer mit den Füßen, den Knien und der Hüfte auch noch mit ihren auf den Rücken gefesselten Händen tasten können. Dabei hätte sie auch rückwärts gehen können. Aber sie hat es nicht getan.

Wie wäre es z. B., auf diese Weise ein ca. 30 cm hohes Sitzkissen zu suchen? Die Aufgabe gilt nur als gelöst, wenn die suchende Spielerin einen Fuß oben auf das Kissen stellt, ohne zuvor seitlich dagegen zu kommen. Wenn sie seitlich gegen das Kissen stößt, hat sie verloren oder muss von vorn anfangen, also mit erneuten Drehungen, Führungen, ggf. schwindlig drehen, anderem Ausgangspunkt und anderem Zielpunkt (das Kissen wurde während dessen an anderer Stelle platziert). Hierzu würden hohe Schuhe und eng an den Körper gebundene Hände gut passen.

Für das klassische Blindekuhspiel hatte ich schon die Idee, die Hände vorne zu binden, denn die Blindekuh soll ihre Mitspieler mit den Händen fangen. Eine Berührung mit dem Oberkörper zählt dann nicht. Aber sie kann die Arme nicht weit ausstrecken, sondern muss dicht herankommen, um jemanden zu fangen. Hierzu werden die Hände auch nicht direkt zusammengebunden, sondern über ein Band, Seil o. ä. mit dem Körper verbunden. Die einfachste Variante wäre es, ein Ende des Bandes um ein Handgelenk zu schlingen und dort zu verknoten, das restliche Band hinten um die Blindekuh herumzuführen und mit dem anderen Ende das andere Handgelenk zu fesseln. Die Blindekuh könnte so zwar einen Arm ausstrecken, während sich der andere nach hinten bewegt, aber nur sehr begrenzt beide Arme gleichzeitig nach vorne strecken. Sie bekommt aber die Aufgabe, eine/n sehenden Mitspieler/in mit beiden Händen zu ergreifen und festzuhalten, ohne die Finger zur Faust zu schließen. Die Länge des Bandes bestimmt somit die gleichzeitige Reichweite beider Arme. Das Band kann man zur Belohnung für eine erfolgreich gelöste Zusatzaufgabe verlängern und als Sanktion bei einer Fehlleistung verkürzen. Es gibt natürlich noch weitere Möglichkeiten, die Hände vorn anzubinden: Man kann das Band, statt es hinten um die Blindekuh zu führen, vorn unter einem Gürtel oder einer Kordel, welche um die Taille geschlungen ist, hindurchführen. Oder man verbindet jede Hand mit je einem eigenen Band fest mit dem Gürtel bzw. der Kordel, z.B. die linke Hand mit der linke Flanke und die rechte Hand mit der rechten Flanke. Die Handgelenke können auch mit den Beinen (Oberschenkeln) verbunden werden, sofern die Blindekuh nicht einen Rock oder ein Kleid trägt. Um ein fließendes Spiel nicht zu unterbrechen, finde ich es sinnvoll, die "Belohnung" oder "Sanktion" erst in einem nachfolgenden Spiel vorzunehmen.

Welche Zusatzaufgabe kann man in einem Blindekuhspiel unterbringen, ohne den Spielfluss auszubremsen? Wenn einer die Blindekuh berührt hat, muss sie raten, wer es war, mit welcher Hand, und falls es nicht mit der Hand war, mit welchem Gegenstand. Der Nachteil ist, dass ein Feuerwerk aufeinanderfolgender Berührungen so nicht möglich ist, denn alle müssen warten, bis die Blindekuh ihren Tipp genannt hat, bevor sie sie erneut berühren dürfen. Aber eine/r der Mitspieler/innen kann diesen Spielmodus jederzeit während des laufenden Spiels ankündigen und auch wieder beenden. So kommt noch etwas mehr Abwechslung ins Spiel.

Eine weibliche Blindekuh hat spezielle Möglichkeiten, ihr Spiel zu erschweren, wie z.B. hohe Schuhe oder einen engen Rock. Ich als männlicher Spieler interessiere mich aber auch für vergleichbare Handicaps. Dass es bei den Damen nicht gut ankommen würde, wenn ich zu denselben Mitteln greifen würde, ist mir schon klar. Inka hatte mir mal geantwortet, dass sie keinen möchte, der auf high heels "vor ihr herläuft". Fällt jemandem hierzu etwas ein? Es soll ja auch noch einigermaßen gut aussehen.

Noch etwas zum Thema Aussehen: Meistens verbindet ihr die Augen mit einem edlen schwarzen oder dunklen Seidentuch. Das ist schick, aber nicht besonders lustig. Wie wäre es mit einem Tuch oder einer Maske, worauf Augen abgebildet sind? Am lustigsten finde ich es, wenn es so aussieht als würde die Blindekuh die/den Spieler/in vor ihrer Nase mit großen Augen anschauen. Vielleicht gibt es eine/n Künstler, die/der es Spaß bringen würde, so etwas anzufertigen.

Offenbar gibt es hier im Forum zwei Arten von Usern: Die einen feiern oft Partys, in denen man ein Spiel unterbringen kann, oder treffen z. B. einen Geschäftspartner, mit dem man vielleicht zu zweit spielen kann (Vertrauensbeweis oder so). Die anderen hoffen darauf, irgendwann irgendwo mal jemanden zu finden mit dem man spielen kann. Ich sehe mich eher in Gruppe zwo und interessiere mich eher für eine klassische Blindekuhspiele mit vielen Variationen und mehreren Mitspielerinnen. Hier im Forum wurde die Ansicht vertreten, dieses sei nicht die richtige Seite für die Suche von Mitspieler/innen. Technisch möglich wäre es wohl, aber es ist hier wohl nicht erwünscht. Vielleicht könnte man dazu ein neues Forum starten. Ich habe noch keine andere Seite im Internet gefunden, die sich hierfür eignet. Die bisherigen Foren für Gesellschaftsspiele beschäftigen sich mit Brett- und Kartenspielen. Die Seiten für Partnersuche bedienen ebenfalls andere Interessen. M. E. sind die Risiken einer entspr. Kontaktaufnahme nicht höher als bei anderen Begegnungen. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, sich abzusichern. Die Interessenten könnten sich zunächst in einer öffentlichen Umgebung treffen, um sich kennenzulernen, und das nötige Vertrauen erwerben, bevor sie anfangen, in einer privaten oder sonstigen menschenleeren Umgebung zu spielen. Ist so etwas realistisch?

LG und ein schönes Wochenende
Ronald

Re: neuer Strang (von EstherJab)

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Hallo zusammen,

ja, Mama, richtig, Du hattest in der Situation nicht das Bedürfnis, Dir das Tuch abzunehmen. Das hatte ich kurz missverstanden.
Übrigens habe ich eben mit Marcus SMS ausgetauscht, er freute sich über meine Kontaktaufnahme, und wir chatteten noch mal über die Party und unser "blindes" Gespräch/Tanzen. Er meinte zu meinem Vorschlag, sich doch mal zu treffen, da ich ihm gerne die Augen verbinden und mit ihm Blinde Kuh spielen würde, dass er das in der Tat gerne machen würde, wie er ja schon Kati sagte.
Ich darf ihn gerne morgen anrufen, und wir können ein Treffen vereinbaren. Wahnsinn. Wird diese Vision doch noch wirklich wahr, wenn auch in kleinerem Umfeld und kleiner Besetzung?
Ich bin gespannt, es sieht aber ziemlich gut aus.

Hallo Ronald!!!
Ich werd´ verrückt, Du lebst noch. Lang ist es her, Du hattest mit meiner Freundin hier ein tolles Kopfkino, was wir dann weiterführten, und ja noch ein Zweites.
Du hast klasse Ideen mitgebracht bei Deinem Comeback, und Dir viele Gedanken gemacht. Du bist ein echter Fan des Spiels Blinde Kuh, so wie ich.
Am meisten gefiel mir das Spiel mit der Sitzkissen-Suche, dies ein Spiel mit verbundenen Augen direkt auch für Erwachsenen-Party. Da es eben etwas "gemein" ist, dadurch dass eine nicht ganz bewältigte Aufgabe, eben das Sitzkissen nicht exakt regelgerecht gefunden zu haben, die Suche neu an einem anderen Startpunkt und auch versetztem Ziel, sowie vielen Drehungen um die eigene Achse, angesetzt wird. Ein guter Tipp für die nächste Gartenparty, da das Spiel gut auf einer Rasenfläche gespielt werden kann.
Schön, dass Du Dich wieder gemeldet hast, Ronald. Es kommen gute Erinnerungen auf.

VlG Esther

Re: neuer Strang (von Mama)

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Hallo Esther,

tol das es für dich weiter geht, auch noch mit dem attraktiven Marcus. will er denn nun nur die Blinde Kuh sein oder die Rollen tauschen?

Re: neuer Strang (von EstherJab)

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Hallo Mama,

sorry, dass ich erst jetzt antworte, da ich aufgrund eines technischen Problems am Wochenende offline war, Deinen letzten Eintrag aber auf dem Smartphone gesehen habe.
Es war am Samstag ein so überraschendes, wie aufregendes und nettes Telefonat, was ich mit Marcus führte. Wir plauderten noch etwas über die Gartenparty, das Vorstellungsspiel und Allgemeines, bevor es bezüglich eines Treffens konkreter wurde.
Wir waren uns schnell einig, dass wir uns für ein Blindekuh-Spiel bei mir treffen wollen, er findet so eine Aktion reizvoll und ungewöhnlich, es würde ihn an die Kindheit erinnern, wäre aber auch ein ´aufregendes` Erlebnis für ihn, mit einer "so attraktiven Frau" wie mir so ein Spiel zu absolvieren. Tja, ist dies eine doch etwas skurril anmutende, anderen Menschen rational nicht zu erklärende Aktion? Sicher, aber wenn zwei sich treffen, für etwas derartiges, na und?
Es ist ihm klar, das habe ich natürlich abgecheckt, dass es für ein Spiel ist, nichts darüber hinaus, obwohl ihm und mir klar ist, dass es auch etwas ´erotisch besetzt´ ist. Doch wird eine Distanz gewahrt, sie ist sogar ein elementarer Bestandteil dieses Spiels, und Nähe wird der männlichen Blinde Kuh ja nur VORGEMACHT, um sie zu foppen, sie zu provozieren. Dies ist ein fundamentaler Bestandteil des Gleichnisses, der Metapher, dass ein Mann, der wichtigsten Sinneswahrnehmung beraubt, die "Begehrte" sucht, trotz fieberhafter Suche nicht findet, und diese sich noch durch Necken und Nähe vortäuschen, hochkonzentriert spielend sich nicht fangen lassend über ihn lustig macht.

Ich habe dann in der Tat Marcus noch dahingehend aufgeklärt, dass ich dieses Gleichnis, diese Metapher schon in der Fantasie durchgespielt habe, und sie gerne in die Realität umsetzen würde, und er versicherte mir, dies denn auch verstanden zu haben.
Dann habe noch genau Deine Worte verwendet: "Von einem Gentleman, und ich halte Sie für einen Gentleman, erwarte ich, dass er das Spiel keinesfalls beenden will, solange ich noch nicht genug davon habe. Und das könnte sehr lange dauern.", worauf hin er nur meinte: "Wenn, dann richtig. Ich würde Sie auch länger suchen. Ich finde diese Idee schon irgendwie faszinierend, Esther.", tja, genau was ich hören wollte, und mir gefror fast das Blut in den Adern.
Ich setzte noch einen drauf: "Als ´Belohnung´ wenn es Ihnen gelingen sollte mich zu fangen, wird es natürlich einen Rollentausch geben, wie wäre das?", worauf hin er sich -natürlich- damit einverstanden erklärte, mit Worten die ich genoss: "Sie sind eine äußerst attraktive Frau, Esther. Und mit verbundenen Augen sehen Sie noch attraktiver aus. Das fiel mir schon bei der Gartenparty auf.", tja, nicht nur er hat mich da mit seinem Charme, seiner Belesenheit und dann mit seiner Super-Attraktivität verzaubert, ich habe schon bei der Party schnell gecheckt, dass ich ihm gefalle.

Wir sind und also einig, und wir vereinbarten ein vierstündiges Treffen, an einem Tag nach den Ferien, wohl im September, an dem er über Tagesfreizeit verfügt, und ich frei nehmen werde. Auch wenn er mich nicht fangen sollte, ich kann ihm nicht zumuten mich knapp vier Stunden zu suchen. In einem Kopfkino geht das, ist aber irreal für ein Treffen. Um das Gleichnis real werden zu lassen, würde ich ihn länger suchen lassen, klar, es gilt dann aber mit Fingerspitzengefühl abzuwägen zwischen maximalem Spaß für mich, und aber ihm nicht zu viel zuzumuten und er die Lust am Spiel verliert. Genau will ich dann einhaken, und mich fangen lassen. Um für ihn dann natürlich die Blinde Kuh zu sein, und mir von ihm die Augen verbinden zu lassen.
Auf der Suche nach einem Tuch bin ich noch, es muss schwarz sein, es muss edel und hochwertig sein, ein echtes Luxus-Tuch.
Er sagte mir, er will korrekt erscheinen, sein bestes Outfit wäre gerade gut genug. Dem kann und will ich nicht nachstehen, enger dunkelgrauer oder schwarzer Midi-Businessrock, eine meiner Seidenblusen, und dann meine Edelstiefel mit hohem, etwas massiverem Absatz. Denn Deine Idee ist fantastisch, die männliche Blinde Kuh mit BEWUSSTEM Absatz-Geklacker, und nicht nur durch Zurufe, Signale zu setzen, die ihn mich zwar ungefähr orten lassen, doch insbesondere reizen und provozieren sollen und werden. Ich lasse ihn die Absätze hören, werde mich aber nicht fangen lassen. Genau wie Du so schön beschrieben hast.
Dass Dich das Spiel in dieser Konstellation genauso reizt, Mama, war mir noch gar nicht bewusst. Du scheinst doch mehr Varianten dieses Spiels zu schätzen, als wie es den Anschein hatte. Finde ich natürlich stark.

Da das Ganze nur ihn und mich angeht, ist ein Spiel draußen wie im Kopfkino mit uns 4 Freundinnen und Ronald nicht vorgesehen. Aber ich werde das Wohnzimmer schon etwas für eine gute Spielfläche frei räumen, ihr hattet ja auch für das Spiel mit "Korrektmama" den Wintergarten frei geräumt, für unser Spiel ist das besser.
Tja, wer hätte das gedacht, ich hätte das kaum für möglich gehalten, dass das anscheinend in die Tat umgesetzt werden kann. Ob das nur in der Fantasie ein reizvolles Spiel ist, oder auch in echt, wird sich dann zeigen. Die Aufregung wird wieder steigen, das ist klar, und wird auch bei ihm vorhanden sein, wie er mir versicherte.
Ob er seine Frau in Kenntnis setzt, weiß ich nicht. Es spielt auch keine Rolle, hier betrügt keiner den anderen, es geht um ein Spiel wenn auch in spezieller Konstellation und unter besonderen Voraussetzungen. Doch nicht um mehr als das. Der Freund meiner Freundin verbürgt sich für diesen Mann, meine Freundin werde ich noch einweihen, dass sie weiß wann und wo ich an diesem Tag mit wem zusammen bin, und ihm dies auch mitteilen. Es ist diesmal nicht vergleichbar mit damals, als wir 4 Frauen zusammenbekommen wollten, Tanja´s Mann abblockte, und wir Ronald ja halt gar nicht kennen.

Tja, Mama, was sagst Du dazu? Eine reizvolle Angelegenheit? Würdest Du gerne an meiner Stelle sein? Was wäre Dir dann noch eingefallen? Wie wärest Du die Sache angegangen, wärest Du an meiner Stelle und das Treffen wäre morgen?
Wie ging es mit Deinem Treff mit MMama denn weiter, dieses Erlebnis hattest Du noch nicht zu Ende geschildert.

VlG Esther

Re: neuer Strang (von Mama)

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Hallo Esther,

das sind ja tolle Neuigkeiten, natürlich beneide ich dich mit jeder Faser. Vier Stunden ist ein toller Zeitraum, um sich auszutoben und Spaß zu haben. Ich würde mich zur Not auch fangen lassen, um die rollen zu tauschen. Es soll nur ein Spiel sein, also belass es bei den klassischen Regeln. Ich hoffe, dein Wohnzimmer ist groß genug, um die Aufgabe für die Blinde Kuh auch schwierig zu machen. Ihr werdet euch ja nicht vier Stunden lang anschweigen und wenn du dich mit ihm unterhältst hat er natürlich immer akustische Hinweise, wo du bist, da hilft nur Raum, um trotzdem lange spielen zu können. Darf er dein Wohnzimmer vorher sehen oder verbindest du ihm schon vorher die Augen?
Ich an deiner Stelle würde mich auch möglichst attraktiv kleiden, Rock und Bluse, dazu Nylons und hohe Schuhe sind das mindeste.
Oh Mann, wie ich dich beneide!

Bericht von mir Teil 3 kommt noch, habe gerade wenig Zeit, wir sind ja auch schon fast durch, was ich an der Stange empfunden habe ist ohnehin zu privat, als dass ich es hier posten würde.

Re: neuer Strang (von EstherJab)

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Hallo Mama,

danke für das Feedback. Und Du gibst mir natürlich wieder wichtige Hinweise, woran ich nicht dachte, bzw. was das Treffen noch interessanter macht.
Sollte er die Spielfläche vorher sehen? Nun, jetzt werde ich darüber nachdenken, ihm bereits im Flur die Augen zu verbinden, ihn dann ins Wohnzimmer zu führen, und mich erst mal einige wenige -wir wollen ja vor allem Blinde Kuh spielen- Minuten zu unterhalten, wobei ihm eben die Augen verbunden sind. So war es ja auch ungefähr beim Gartenfest, nur umgekehrt. Dann wird das Spiel beginnen, und er wird erst mal eine Weile um die eigene Achse gedreht werden. Eine reizvolle Sache, ob er mitmacht? Ich habe den Eindruck gewonnen, der Herr ist so beeindruckt von mir und dieser Idee, dass er mir aus der Hand essen würde.
Kati sagte mir schon, dass er bei Besuchen stets sehr korrekt gekleidet ist, sehr elegant, ein galanter Herr eben. Ich darf da in nichts nachstehen, das wäre blamabel. Ich werde so gestylt sein, wie ich beschrieb, und Du würdest Dich ja sehr änlich kleiden.
Wenn man es visualisieren müsste, es wäre so, als wenn Jackie Guerrido -mit deren Optik ich halt verglichen werde- mit Richard Gere zu seinen absoluten Glanzzeiten, Blinde Kuh spielen würde, und dass im schicksten Business-Outfit.
In diesem Wohnzimmer war ich ja schon am 8. Januar letzten Jahres die Blinde Kuh beim Kindergeburtstag. Etwas freigeräumt hat dieser Raum schon eine ziemlich großzügige Spielfläche zu bieten, ich hatte es ja wirklich nicht leicht, und das schon bei ein paar Mitspielern. Marcus muss ja "nur" mich orten und fangen, keine leichtes Unterfangen, wenn ich konzentriert agiere, und das will ich ja auf jeden Fall.

Es wird noch etwas dauern bis dahin. Ob ich nur sporadisch bis dahin hier reinschaue, hängt von Deinen Erlebnissen oder Tipps für mich ab, ob sich bei SH und/oder Ronald was tut, und auch von Entwicklungen bei mir bis zum Spiel mit Marcus. Wir stehen in Kontakt, er simmste mir, dass er es kaum erwarten kann. Ihn scheint die Idee zu fesseln, wunderbar. W-U-N-D-E-R-B-A-R!
Du beneidest mich? Dann scheint Dein Mann ebenso ein wenig begeisterter -als einem der in der Hauptrolle spielt- Spieler zu sein, wie meiner. Der sieht lieber eine weibliche Blinde Kuh, und spielt ausschließlich als sehender Mitspieler. Na ja, immerhin.

Du schilderst das und soweit Du möchtest, das ist doch klar, Mama.

VlG Esther
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