Die Schuhe könnten in der Tat eine Achilles-Verse sein, das darf ich nicht unterschätzen, und Ronald legt eine aggressive Anfangsphase hin, die uns Respekt abverlangt, und ein konzentriertes Agieren.
Mari und ich finden jedoch die richtige Distanz, lassen unseren blinden Kampfstier sich ein bißchen austoben. Mari und ich, wir befinden uns in paralleler Linie zu unserem Mitspieler, und behalten eine sichere Distanz zu ihm.., achten aber auch auf jede Bewegung von ihm. Ein erster "Angriff" erfolgt aber nun von Mari, die geschickt nutzt, dass Ronald ihr den Rücken zuwendet, da er auf meinen ersten Zuruf reagiert. Raffiniert lässt sie ihn nach seiner Umwendung, passieren.
Ronald wendet sich stets bemüht um, tappt aber ins Leere, während sich die, die ihn foppt schnell und geschickt durch zumeist seitliches Wegtippeln seinem Zugriff entzieht.
Ronald bewegt sich stark, er versucht, seiner Rolle würdig zu entsprechen. Kein wildes hin und her, die Arme weit ausgestreckt, forscht und fahndet er akribisch nach uns, mal vorsichtiger mal mutiger schnell gehend.
Ich rufe: "Hallo Ronald! Fang mich!"
Er wendet sich um, ich weiche nach hinten aus: "Naa? Hier bin ich!"
Und Ronald muss etwas Häme schon tapfer ertragen können, das gehört zu unserem Spiel. Aber dieser Mann macht mutig weiter, er weiß, dass er nur mit einem etwas forscheren Stil unsere Nähe erlangen kann, insgeheim wohl auch darauf hoffend, dass wir mit dem Feuer spielen, die Distanz auch einmal verringern wollen.
Wir kooperieren zu zweituns jetzt in immer kürzeren Abständen, mit Zurufen und ihn an Schultern und Rücken zu tippen.
Die Minuten vergehen, wir sind in der 28. Minute unseres Spiels! Wir nehmen Ronald noch einmal ins "Sandwich", wir stehen dabei parallel zueinander, Ronald dazwischen!
Mari: "Hey Ronald, fang mich.", der wendet sich in ihre Richtung, und ich nehme den Ball auf: "Ronald! Hier bin ich.", er wendet sich nach mir hin, da kommt schon der nächste Zuruf von Mari Wir lassen ihn so 5 mal hin und herlaufen, bis wir beide nach links weggehen, und Ronald sich in das offene Spielfeld verliert.
Und unsere Blindekuh soll keine Ruhe haben, und berühre ihn mal auf der Schulter! Wo muss er, schon schwindlig gespielt, sich um 180 Grad drehen, rechts rum, so gehe ich links an ihm vorüber.
Vor uns noch 250 Minuten, Wahnsinn, aber wir können das stundenlang mit diesem Herrn durchziehen.
Ich tippe mal auf seine linke Schulter, Drehung, klar, dann gleitet meine Hand über seinen Rücken, nachdem ich ihn leise umging, er wendet sich hastig nach mir um, ich bin aber schneller, und nach einer ganzen Drehung tappt er wieder ins freie Feld. Ein faszinierendes Spiel, diesen Mann zu "beherrschen", das hat etwas erotisches, wenn Mann und Frau dies so spielen. Der blinde Griff ins Glück.., doch flieht dieses Glück, es will sich nicht so einfach fangen lassen.
Die erste Stunde verging wie im Fluge.., konditionell hat Ronald klar zugelegt, ein munteres Spiel, und wir müssen sehr aufpassen, er hat sich klar gesteigert, im Vergleich zu unserem ersten Spiel vor Wochen.
Doch auch wir spielen immer mutiger. die Bewegungen werden jetzt doch langsam verzögerter bei unserem Partner, der dem hohen Anfangstempo jetzt doch zunehmend Tribut zollen muss, wir haben es geahnt.
Da gilt es, unsere Blindekuh doch ein bißchen bei Laune zu halten. Ein paar Zurufe bringen den Kampfstier sicher auf Touren.., "Ja, wo bin ich bloß?", "Fang mich, willst Du einen Kuss? Kriegst Du, wenn Du mich fängst." Das zeigt Wirkung.., die Mundwinkel verkrampfen sich bei Ronald etwas, er wirkt jetzt fuchsiger und aufgestachelter, als ohnehin schon.., und wir machen uns einen Spaß, ihm dafür noch schneller und geschickter auszuweichen.
Zeit für: "Warm, wärmer, heiß, heißer, ganz heiß", um ihn anzulocken.., ihn näher kommen zu lassen, so dass er sich Hoffnungen macht. Er kommt näher.., in letzter Sekunde, weiche ich seitlich weg.., und sage: "Eiskalt, mein Guter.", der Gehörnte stöhnt leich auf.., ja so ist das böse Leben.
Katy meint wohl, der Herr braucht eine neue Motivation: "Ich bin hier! Wenn Sie mich fangen, gibt es einen heißen Kuss von mir!".
Aggressiv geht und tastet er in Richtung des letzten Zurufs: "Gleich musst Du die Blinde Kuh sein, Esther, ich sage nur in unverschämt arrogantem Ton:"Dazu musst Du mich erst fangen, Ronald, sieh zu."
Wir sind in der 94. Minute unseres Spiels.
Zeit für unsere Straußen- und Pfauenfeder.., die wir mitgebracht hatten.
Die Pfauen-Feder erhält Mari.., und mit dem Kiel der Feder kitzelt sie Ronald´s Rücken, seine Wirbelsäule zeichnet sich am engen Hemdrücken ab, und bietet ein ausgezeichnetes Ziel. Unser Opfer dreht sich um, nach links, und das sieht seine Peinigerin..., und weicht rechts rum aus. Das ist doch immer wieder erquickend und labend.
Die Sonne steht hoch am Himmel.., bestes Blindekuh-Wetter, und ich bin mal dran mit der Straußenfeder..., was für ein Spaß, dieser Mann sucht uns zunehmend langsamer wie verzweifelter, doch immer noch ehrgeizig, uns, die wir ihn reizen und neckisch umschleichen.
Und er gefällt mir.., ich mag ihn. Er war mir schon bei unserem ersten Treffen sympathisch, und heute noch mehr. Ich will ihn noch näher kennen lernen, dieses Spiel, kommt einem Gleichnis gleich. Wir sind uns beide darüber einig. Er, der uns so ausdauernd sucht, Jäger und doch Opfer in einem, wir, eigentlich Gejagte, doch haben wir alle Vorteile und Trümpfe in der Hand. Kein Spiel kann das so illustrieren, so verdeutlichen, wie Blinde Kuh. Das muss wohl das faszinierende wie erotisierende dieses Spiels sein. Für uns ist es längst mehr als ein Spiel.
Weit über 100 Minuten sind absolviert. Und mit meiner Straußenfeder umspiele ich in geradezu überheblicher Manier seine Wangen, er ahnt nicht, dass ich dabei hinter ihm stehe.., und er hastet mutig nach vorne. Tja, da bin ich nicht mein Lieber, und rufe es ihm zu. Ein Umwenden erfolgt, aber das sehe ich. Wie sagte Bruce Lee in "Enter the dragon", einem meiner Lieblingsfilme: "Wenn sich deine Schulter bewegt.., dann seh ich das.", da bleibt genügend Zeit zur Reaktion, soll dies heißen, und das gilt auch für uns beide, Ronald.
Ich umschleiche ihn, er tappt vor, Mari tippt ihn an, er dreht sich in die andere Richtung um, sie umgeht ihn.., so kann das stundenlang weiter gehen.
Jetzt will ich ihn mal anlocken, mit heiß/kalt.., er kommt mir wieder näher.., wieder entweiche ich seitlich, er umfasst den Apfelbaum. Unser Lachen nimmt der Herr wohl nur noch im Unterbewusstsein wahr.
Wir nähern uns immer mehr der 150 Minute, und somit der 2. Hälfte unseres Spiels. Aber es macht einfach Spaß, und wir wollen unsere Blindekuh weiter reizen, necken, und über all dem eine erotische Spannung fühlen, ja durchleben.
Komm Ronald, wir warten auf Dich........
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Sorry Ronald, hat etwas gedauert mit meinem neuen Eintrag. Hoffentlich bist Du noch dabei, bei unserem lustigen, spannenden Thread.
Viele Grüße,
Esther
Mari und ich finden jedoch die richtige Distanz, lassen unseren blinden Kampfstier sich ein bißchen austoben. Mari und ich, wir befinden uns in paralleler Linie zu unserem Mitspieler, und behalten eine sichere Distanz zu ihm.., achten aber auch auf jede Bewegung von ihm. Ein erster "Angriff" erfolgt aber nun von Mari, die geschickt nutzt, dass Ronald ihr den Rücken zuwendet, da er auf meinen ersten Zuruf reagiert. Raffiniert lässt sie ihn nach seiner Umwendung, passieren.
Ronald wendet sich stets bemüht um, tappt aber ins Leere, während sich die, die ihn foppt schnell und geschickt durch zumeist seitliches Wegtippeln seinem Zugriff entzieht.
Ronald bewegt sich stark, er versucht, seiner Rolle würdig zu entsprechen. Kein wildes hin und her, die Arme weit ausgestreckt, forscht und fahndet er akribisch nach uns, mal vorsichtiger mal mutiger schnell gehend.
Ich rufe: "Hallo Ronald! Fang mich!"
Er wendet sich um, ich weiche nach hinten aus: "Naa? Hier bin ich!"
Und Ronald muss etwas Häme schon tapfer ertragen können, das gehört zu unserem Spiel. Aber dieser Mann macht mutig weiter, er weiß, dass er nur mit einem etwas forscheren Stil unsere Nähe erlangen kann, insgeheim wohl auch darauf hoffend, dass wir mit dem Feuer spielen, die Distanz auch einmal verringern wollen.
Wir kooperieren zu zweituns jetzt in immer kürzeren Abständen, mit Zurufen und ihn an Schultern und Rücken zu tippen.
Die Minuten vergehen, wir sind in der 28. Minute unseres Spiels! Wir nehmen Ronald noch einmal ins "Sandwich", wir stehen dabei parallel zueinander, Ronald dazwischen!
Mari: "Hey Ronald, fang mich.", der wendet sich in ihre Richtung, und ich nehme den Ball auf: "Ronald! Hier bin ich.", er wendet sich nach mir hin, da kommt schon der nächste Zuruf von Mari Wir lassen ihn so 5 mal hin und herlaufen, bis wir beide nach links weggehen, und Ronald sich in das offene Spielfeld verliert.
Und unsere Blindekuh soll keine Ruhe haben, und berühre ihn mal auf der Schulter! Wo muss er, schon schwindlig gespielt, sich um 180 Grad drehen, rechts rum, so gehe ich links an ihm vorüber.
Vor uns noch 250 Minuten, Wahnsinn, aber wir können das stundenlang mit diesem Herrn durchziehen.
Ich tippe mal auf seine linke Schulter, Drehung, klar, dann gleitet meine Hand über seinen Rücken, nachdem ich ihn leise umging, er wendet sich hastig nach mir um, ich bin aber schneller, und nach einer ganzen Drehung tappt er wieder ins freie Feld. Ein faszinierendes Spiel, diesen Mann zu "beherrschen", das hat etwas erotisches, wenn Mann und Frau dies so spielen. Der blinde Griff ins Glück.., doch flieht dieses Glück, es will sich nicht so einfach fangen lassen.
Die erste Stunde verging wie im Fluge.., konditionell hat Ronald klar zugelegt, ein munteres Spiel, und wir müssen sehr aufpassen, er hat sich klar gesteigert, im Vergleich zu unserem ersten Spiel vor Wochen.
Doch auch wir spielen immer mutiger. die Bewegungen werden jetzt doch langsam verzögerter bei unserem Partner, der dem hohen Anfangstempo jetzt doch zunehmend Tribut zollen muss, wir haben es geahnt.
Da gilt es, unsere Blindekuh doch ein bißchen bei Laune zu halten. Ein paar Zurufe bringen den Kampfstier sicher auf Touren.., "Ja, wo bin ich bloß?", "Fang mich, willst Du einen Kuss? Kriegst Du, wenn Du mich fängst." Das zeigt Wirkung.., die Mundwinkel verkrampfen sich bei Ronald etwas, er wirkt jetzt fuchsiger und aufgestachelter, als ohnehin schon.., und wir machen uns einen Spaß, ihm dafür noch schneller und geschickter auszuweichen.
Zeit für: "Warm, wärmer, heiß, heißer, ganz heiß", um ihn anzulocken.., ihn näher kommen zu lassen, so dass er sich Hoffnungen macht. Er kommt näher.., in letzter Sekunde, weiche ich seitlich weg.., und sage: "Eiskalt, mein Guter.", der Gehörnte stöhnt leich auf.., ja so ist das böse Leben.
Katy meint wohl, der Herr braucht eine neue Motivation: "Ich bin hier! Wenn Sie mich fangen, gibt es einen heißen Kuss von mir!".
Aggressiv geht und tastet er in Richtung des letzten Zurufs: "Gleich musst Du die Blinde Kuh sein, Esther, ich sage nur in unverschämt arrogantem Ton:"Dazu musst Du mich erst fangen, Ronald, sieh zu."
Wir sind in der 94. Minute unseres Spiels.
Zeit für unsere Straußen- und Pfauenfeder.., die wir mitgebracht hatten.
Die Pfauen-Feder erhält Mari.., und mit dem Kiel der Feder kitzelt sie Ronald´s Rücken, seine Wirbelsäule zeichnet sich am engen Hemdrücken ab, und bietet ein ausgezeichnetes Ziel. Unser Opfer dreht sich um, nach links, und das sieht seine Peinigerin..., und weicht rechts rum aus. Das ist doch immer wieder erquickend und labend.
Die Sonne steht hoch am Himmel.., bestes Blindekuh-Wetter, und ich bin mal dran mit der Straußenfeder..., was für ein Spaß, dieser Mann sucht uns zunehmend langsamer wie verzweifelter, doch immer noch ehrgeizig, uns, die wir ihn reizen und neckisch umschleichen.
Und er gefällt mir.., ich mag ihn. Er war mir schon bei unserem ersten Treffen sympathisch, und heute noch mehr. Ich will ihn noch näher kennen lernen, dieses Spiel, kommt einem Gleichnis gleich. Wir sind uns beide darüber einig. Er, der uns so ausdauernd sucht, Jäger und doch Opfer in einem, wir, eigentlich Gejagte, doch haben wir alle Vorteile und Trümpfe in der Hand. Kein Spiel kann das so illustrieren, so verdeutlichen, wie Blinde Kuh. Das muss wohl das faszinierende wie erotisierende dieses Spiels sein. Für uns ist es längst mehr als ein Spiel.
Weit über 100 Minuten sind absolviert. Und mit meiner Straußenfeder umspiele ich in geradezu überheblicher Manier seine Wangen, er ahnt nicht, dass ich dabei hinter ihm stehe.., und er hastet mutig nach vorne. Tja, da bin ich nicht mein Lieber, und rufe es ihm zu. Ein Umwenden erfolgt, aber das sehe ich. Wie sagte Bruce Lee in "Enter the dragon", einem meiner Lieblingsfilme: "Wenn sich deine Schulter bewegt.., dann seh ich das.", da bleibt genügend Zeit zur Reaktion, soll dies heißen, und das gilt auch für uns beide, Ronald.
Ich umschleiche ihn, er tappt vor, Mari tippt ihn an, er dreht sich in die andere Richtung um, sie umgeht ihn.., so kann das stundenlang weiter gehen.
Jetzt will ich ihn mal anlocken, mit heiß/kalt.., er kommt mir wieder näher.., wieder entweiche ich seitlich, er umfasst den Apfelbaum. Unser Lachen nimmt der Herr wohl nur noch im Unterbewusstsein wahr.
Wir nähern uns immer mehr der 150 Minute, und somit der 2. Hälfte unseres Spiels. Aber es macht einfach Spaß, und wir wollen unsere Blindekuh weiter reizen, necken, und über all dem eine erotische Spannung fühlen, ja durchleben.
Komm Ronald, wir warten auf Dich........
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Sorry Ronald, hat etwas gedauert mit meinem neuen Eintrag. Hoffentlich bist Du noch dabei, bei unserem lustigen, spannenden Thread.
Viele Grüße,
Esther