Quantcast
Channel: Blinde Kuh - plaudern.de
Viewing all articles
Browse latest Browse all 652

Re: Kopfkino Esther&Amauro Blindekuh! (von amauro)

$
0
0
Sie will es wirklich auf die Spitze treiben und sagt mir, dass sie heute 10 Stunden spielen will. Sie scheint sich dabei ziemlich sicher zu sein, dass nur einer mit verbundenen Augen spielt. Ich weiß noch nicht, ob ich das ertragen kann. Momentan macht es jedenfalls noch Spaß mit ihr zu spielen. Nach wie vor erregt es nicht die Schritte dieser attraktiven Frau zu hören. Ich könnte Stand jetzt ewig so weiter spielen mit ihr, es wird nicht langweilig und auch nicht lästig, obwohl ich noch nie zuvor auch nur annähernd so lange die Augen verbunden hatte. Ich habe ohnehin keinerlei Zeitgefühl mehr und weiß nicht wie viel Zeit der 10 Stunden, die sie anpeilt schon verstrichen ist. Ich kommentiere ihre Ankündigung nicht. Stattdessen versuche ich, weiter in die Richtung zu gehen, aus der sie mit mir spricht und sie zu fangen. Aber sie hat mittlerweile Routine, weiß offensichtlich wie ich reagiere, wie sie es anstellen muss, damit ich sie nicht fange. Ich muss irgendwie meine Strategie ändern.
Während ich noch nachdenke, über einen Strategiewechsel, schlägt mir eine Pause zum Essen vor. Eine Pause wäre wirklich toll. Ich merke, wie durstig ich bin und wie auch der Hunger kommt.

Fast schon wie erwartet, nimmt sie mir die Augenbinde nicht ab. Ich hätte mich wohl auch dagegen gewehrt. Es wäre völlig unbefriedigend, wenn ich nun mitten im Spiel plötzlich etwas sehen würde. Sie genießt es, mich in der Hand zu haben, niemals würde sie mir jetzt die Augenbinde abnehmen, wird mir klar. Ich spüre wie sie mich an der Hand nimmt und lasse ich mich von ihr in die Küche führen. Sie dirigiert mich auf ein sehr hohen Stuhl, wohl ein Barhocker. Ich setze mich darauf und warte ab.
Ich rieche etwas warmes. Sie fordert mich auf, den Mund aufzumachen. Auch warnt sie mich, dass es etwas heiß sein könnte. Ich vertraue ihr und öffnet den Mund. Ich spüre wie sie etwas weiches brotartiges in meinen Mund steckt und beiße vorsichtig zu. Der Geschmack kommt mir bekannt vor, das schmeckt wie das portugiesische Frühstück, dass ich mit dir schon hatte. Es ist lecker. Sie gibt mir auch ein Glas in die Hand. Ich nippe vorsichtig daran. Es ist nur Mineralwasser. Das ist gut. Ich könnte beim besten Willen keinen Alkohol, den ich ohnehin nie trinke, vertragen.

Ich spüre wie sie wieder meine Hand nimmt. Sie führt meine Hand näher zu sich heran. Dann spüre ich plötzlich ihren Stiefel. Als sie meinen Fingerkuppen auf das Leder ihres Stiefel gezogen hat, lässt sie mich los. Ich nutze die Gelegenheit und beginnen ihre Beine zu ertasten. Ich höre, wie ihr Atem unregelmäßig wird. Das scheint ihr zu gefallen, sie ein wenig zu erregen. Also mache ich weiter. Auf diese Art und Weise schaffe ich es wenigstens ein wenig, sie aus der Reserve zu locken. Bewusst langsam erkunde ich mit meinen Fingern ihr Bein. Ich merke wie sie ungeduldig wird. Ihre Beinmuskulatur verkrampft sich, aber ich mache nur sehr, sehr langsam weiter. Irgendwann traue ich mich, den Stiefelschaft hoch zu fahren und dieses tolle Gefühl einer Feinstrumpfhose auf weicher warmer Haut zu spüren. Sie zuckt minimal zusammen, als ich ihre Haut nur noch getrennt durch den feinen Stoff berühre. Ich höre, wie sie den Atem anhält. Darauf hat sie also gewartet. Ich grinse innerlich. Ich taste weiter, bis ich ihr Knie erreiche. Ich weiß nicht ob das in dieser Situation nicht zu viel ist aber sie sagt nichts, ich höre nur wie ihr Atem immer unregelmäßiger wird. Also mache ich weiter, streichle auch ihre Kniekehle, lasse mir endlos Zeit dabei, sie zu streicheln. Keinerlei Gegenwehr von ihr, kein Versuch wieder die Oberhand zu gewinnen, nur der unregelmäßige Atem. Ich meine zeitweise sogar eine Gänsehaut unter den Feinstrümpfen zu spüren.

Irgendwann traue ich mich nicht weiter und fahre wieder den Stiefel hinunter zu ihrem Fuß. Ich halte ihren Fuß weiterhin. Jetzt spüre ich an meinen Lippen wieder eines dieser leckeren Brote. Ich mache den Mund auf. Aber da kommt nichts. Sie tippt mich an der Innenseite der Lippe an, ich beiße zu, aber sie zieht die Lebensmittel zurück, ich beiße ins Leere. Obwohl ich sie noch immer an ihrem Fuß berühre, will sie mit mir spielen, wieder der Chef im Ring werden. Das ist ihre Antwort darauf, dass ich sie aus der Reserve gelockt habe. Sie will wieder zeigen, dass sie die Oberhand im Spiel hat. Das ist ja nun wirklich auch kein Kunststück, nachdem ich derjenige bin, dem sie die Augen verbunden hat. Ein weiteres Mal reicht sie mir das Glas nicht trinke gierig. Dann nimmt sie mich wieder an der Hand und zieht mich vom Barhocker. Sie will mir keine zu lange Pause gönnen. Oder ist es einfach die Lust, mit mir weiter zu spielen? Sie führt mich zurück auf unser Spielfeld. Ich lasse mich von ihr führen. Dann fordert sie mich auf, zu suchen und zu fangen.

Wieder beteuert sie, dass sie sich nicht freiwillig fangen lassen will und dass unser Spiel 10 Stunden dauern soll. Wieder erklärt sie mit absoluter Sicherheit, dass sie sich nicht fangen lassen wird und ich sie auch nicht fangen werde. Das stachelt mich an. Ich weiß nicht, ob ich die 10 Stunden durchhalte. Ich möchte sie in jedem Fall fangen. Aufgeben kommt nicht infrage. Solange sie es nicht
ist, die ich fange oder die das Spiel für beendet erklärt, werde ich in jedem Fall weiterspielen. Das sind die Spielregeln. Davon weiche ich nicht ab. Allerdings erwarte ich, dass sie in jedem Fall eine Revanche zulässt. Also frage ich:

"Wenn ich dich wirklich 10 Stunden lang nicht fangen kann, gibst du mir an einem anderen Tag dann trotzdem eine Revanche in richtig hohen Schuhen? Und spielst du dann zur Not auch 10 Stunden lang die blinde Kuh?"
Ich warte auf eine Antwort. Liegt es wirklich nur daran, dass sie mich dominieren will oder liegt es am Spiel. Findet sie es aufregend, in jedem Fall irgendwann einen Rollentausch zu machen oder geht es hier darum, dass ich derjenige bin, der von ihr in die Spielsituation gezwungen wird? Ich bin wirklich nicht devot veranlagt, trotzdem macht das Spiel mit ihr nach wie vor Spaß. Es regt einfach die Fantasie an. Dass ich sie vorhin an den Beinen berühren durfte, hat das Ganze noch gesteigert. Ich könnte mich auch 10 Stunden lang mit ihren bestrumpften Beinen befassen, das würde genauso wenig langweilig, wie es langweilig ist, mit ihr blinde Kuh zu spielen. Ich stelle mir vor wie es wäre, mit verbundenen Augen jeden Quadratzentimeter ihrer Beine zu erforschen. Aber das ist heute nicht das Thema. Ich bleibe stehen, warte auf Ihre Antwort. Ich bin gespannt, ob sie mir in jedem Fall die Revanche zusagt und ich will natürlich auch wissen, wo sie steht, um in ihre Richtung gehen zu können. Ich war gerade viel zu sehr in eine eigene Welt abgeschweift bei der Vorstellung, ihre Beine betasten zu dürfen, als dass ich darauf geachtet hätte, wo sie steht. Obwohl ich von ihr nicht im Kreis gedreht wurde, seit wir aus der Küche zurückgekommen sind, habe ich keine Ahnung mehr, wo ich stehe. Dieses Kopfkino, das sich bei mir abspielt, ist wesentlich intensiver und verwirrender, als wenn sie mich im Kreis drehen würde. Ich würde so gerne wissen, was sie jetzt gerade denkt, was sie empfindet, was sie motiviert, dieses Spiel weiter fortzusetzen.

Viewing all articles
Browse latest Browse all 652


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>