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Channel: Blinde Kuh - plaudern.de
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Re: Kopfkino Esther&Amauro Blindekuh! (von Amauro)

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Sie antwortet ausweichend auf meine Frage, ob sie bereit wäre, auch 10 Stunden lang blinde Kuh zu spielen, wenn sie diejenige wäre, die die Augen verbunden hat. Aber sie gibt erstmals zu, dass es die Dominanz über mich ist, die sie reizt. Das ist nicht gerade die Ebene, auf der ich ein partnerschaftliches Miteinander sehe. Ich weiß nicht, ob ihre Aussage nicht eher dazu geeignet ist, meine Gefühle für sie zu reduzieren. Andererseits habe ich nach wie vor Spaß an diesem Spiel. Es ist gleichgültig wie meine Gefühle für sie sind, ich jage hier einer unheimlich attraktiven Frau nach, die genauso Spaß am Spiel hat wie ich. Also versuche ich in die Richtung zu gehen, aus der sie diese so verwirrende Antwort gegeben hat. Ich spüre, wie sie mich an der linken Schulter berührt. Ich hatte sie vorher nicht gefühlt oder gar gehört. Natürlich kann sie mir entweichen, als ich mich zu ihr herum drehe. Ich bemerke, dass ich wieder viel zu hektisch in diesem Spiel bin. Meine eigenen Schritte sind viel zu laut als dass ich sie hören könnte. Die Hektik nimmt mir das Gefühl dafür, wo sie sich befindet. Ich bin mir sicher, dass ich im Fortgang dieses Spieles zwischenzeitlich auch fühlen kann, wo sie sich befindet, allerdings nicht genau genug um sie zu fangen, aber ich kann sie nicht nur hören, ich kann sie mittlerweile auch fühlen.

Plötzlich eröffnet sie mir, dass wir fast schon 4 Stunden lang spielen. Einerseits gibt das etwas Sicherheit. Andererseits zerstört es diese neue Realität, in der ich mich befinde. Diese Realität die völlig virtuell ist, in der visuelle Reize und auch die Zeit keine Rolle mehr spielen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich darüber freuen soll oder nicht. Andererseits weiß ich jetzt, dass noch nicht einmal die Hälfte der von ihr erweiterten Spielzeit vorbei ist, sodass ich noch 6 Stunden Zeit habe, sie zu fangen. Ob das Spiel so lange Spaß macht, weiß ich nicht. Aber es ist klar, dass ich das Spiel zu Ende spielen werde, auch wenn ich zu 10 Stunden Spielzeit keine Zustimmung gegeben habe. Wieder erklärt sie, dass ich sie nie fangen würde. Ob sie sich sicher ist. oder das lediglich eine Art Kriegsgeschrei ist? Sie hängt an ihrer Äußerung ein fast hämisches Lachen an. Kein freundliches aufmunterndes Lachen, nein das klingt hämisch. Auch das ist nicht unbedingt dazu geeignet, meine Gefühle für sie zu vertiefen.

Jetzt höre ich wieder ihre Absätze. Ich drehe mich in ihre Richtung. Schon höre ich die Absätze aus einer anderen Richtung, ich bin immer noch zu hektisch und spüre und höre nicht, wie sie sich bewegt. Das treibt sie einige Male so mit mir, dann spüre ich plötzlich ihren Finger an der Wirbelsäule. Endlich spüre ich sie einmal wieder. Ich drehe mich nur langsam um, um ihr keinen Grund zu geben, schnell aus meinem Tastkreis zu verschwinden.

Ich merke jetzt, wie sie das Spiel zu intensivieren versucht. Ich merke wie sie schneller geht, wie sie immer öfter in kürzeren Abständen versucht, mich aus der Reserve zu locken, mich zu berühren. Da ist plötzlich etwas anderes mit im Spiel. Es hat nichts mehr mit einer kühl rationalen Überlegung zu einem Spiel zu tun. Sie agiert irgendwie viel emotionsgesteuerter.

Dann plötzlich spüre ich nicht mehr, dass sie im Raum ist. Ich höre sie auch nicht mehr. Ich bin mir nahezu sicher, dass sie ein weiteres Mal den Raum verlassen hat. Aber was ist schon Sicherheit. Ich kann das, was ich spüre, ja nicht verifizieren. Also taste ich unsicher mit weit nach vorne gestreckten Armen weiter in der Hoffnung, sie zu hören und sie wieder zu spüren. Ich weiß nicht wie lange ich gesucht habe, es können Sekunden aber auch einige Minuten gewesen sein, da meldet sie sich plötzlich wieder zu Wort, weit entfernt. Ich hatte doch recht, sie hatte das Zimmer verlassen und zwar um neue Schuhe zu holen. Was für Schuhe erzählt sie mir nicht. Eine neue kleine Gemeinheit, die allerdings den Reiz des Spiels steigert. Sind es nun das zweite Paar Stiefel, das ich brauche, um sie zu verunsichern, wenn ich ihr bei einem Rollentausch die Schuhe wechsele?

Irgendwie rechnet sie doch mit einem Rollentausch auf die eine oder andere Art, weshalb sollte sie sonst diese Schuhe ins Spiel bringen?

Sie definiert plötzlich neue Spielregeln für das jetzige Spiel und für ein potentielles neues Spiel. Ich darf die Schuhe suchen und betasten. Also gibt es die Möglichkeit herauszufinden, welche Art von Schuh sie neu ins Spiel bringt. Umgekehrt möchte sie, wenn sie die Augen zum Spiel verbunden hat, zunächst die von mir versteckten Schuhe suchen und erst dann, wenn ich sie ihr angezogen habe mit dem eigentlichen blinde Kuh Spiel beginnen, ohne zu wissen, welche Schuhe sie trägt. Das ist eine interessante und aufregende Variante. Nur weiß ich nicht, ob es dieses zweite Spiel mit Varianten jemals geben wird. Das kann ich dahingestellt lassen. Stattdessen versuche ich sie zu suchen. Allerdings fände ich es momentan viel spannender, wenn ich die Schuhe befühlen könnte. Das Kopfkino wenn man etwas, ohne es zu sehen, dass aufregend ist, nur erfühlen kann ist unbeschreiblich, es ist um so vieles vielfältiger, etwas nur zu fühlen, anstatt es auch zu sehen, es tun sich viel bessere Phantasien auf.

Ich taste nach vorne. Plötzlich stoße ich mit meinem linken Schuh gegen etwas, dass klappert und nachgibt. Sie hat die komplette Spielfläche von Gegenständen befreit. Wäre ich an den Rand des Spielfeldes gekommen und wieder gegen ein Möbelstück gestoßen hätte das nicht nachgegeben, sondern schmerzlich Widerstand geleistet. Also müssen es die Schuhe gewesen sein. Ich gehe in die Hocke, um sie zu suchen wie beim Topfschlagen. Den Gefallen, mich hinzu knien, möchte ich ihr nicht tun. Das wäre zu viel der Unterwürfigkeit. Trotzdem wäre Topfschlagen einfacher. Den Radius der Hand könnte man mit einem Kochlöffel erweitern. Den habe ich nicht. Also muss ich einige Zeit auf dem Fußboden kreisende Bewegungen mit meiner Hand machen und in der Hocke mühsam nach vorne gehen, bis ich endlich auf etwas weiches stoße, dass sich als glattes Leder entpuppt. Ich ziehe den Schuh zu mir. Es ist tatsächlich ein Stiefel. Ich taste dem Stiefel entlang glattes Leder. Am Fuß läuft er vorne spitz zu. Ich taste nach dem Absatz. Er fühlt sich schmal und hoch, nicht ordinär hoch, aber doch sehr hoch an. Ich taste den Schaft entlang. Auch der fühlt sich lang an. Aber ohne einen Vergleich zu ihren jetzigen Stiefeln kann ich das nicht definitiv sagen. Ich frage sie, ob sie sich neben mich stellt, damit ich die Stiefel die sie trägt, mit dem Stiefel, den ich gefunden habe vergleichen kann. Sie meint das täte sie gerne, so lange ich nur dabei die Augen verbunden hätte.

Ich höre ihre Schritte näher kommen, dann spüre ich Leder an meiner rechten Hand. Dieses Leder fühlt sich im Gegensatz zu dem neuen Stiefeln warm an. Es ist ihre Wärme. Ich umfasse mit der rechten Hand ihren Unterschenkel im Knöchelbereich. Dann stelle ich den neuen Schuh daneben. Ich taste nach den Absätzen. Die neuen Absätze sind tatsächlich schmäler und höher. Ich erfühle, dass die neuen Absätze etwa zwei Finger breit höher sind als die der Stiefel, die sie trägt. Ich fahre den Schafft ihrer Stiefel nach oben, bis ich ihre Haut unter den Feinstrümpfen spüre. Ich genieße diese Berührung unsagbar. Dann versuche ich den anderen Stiefel daneben zu stellen. Da ich nicht weiß, ob er wirklich mit dem Absatz auf dem Boden steht, halte ich den Stiefel mit der rechten Hand auf dem Boden. Mit der linken Hand ziehe ich den Schaft entlang ihrer Wade nach oben. Jetzt kann ich vergleichen. Mit der rechten Hand an ihrer Wade. Mit der linken Hand am Schaft des neuen Stiefels. Ich stelle fest, dass der Schaft länger ist, viel länger, nicht nur die zwei Finger breit, die der Absatz höher ist. Der Stiefel muss, wenn sie aufrecht steht über die Knie gehen. Tatsächlich fühle ich jetzt auch, dass der Stiefel oben sehr viel breiter wird, weil er ja über die Knie gehen muss. Einerseits sind solche Reiterstiefel, die allerdings keinen hohen Absatz hätten, sehr aufregend, andererseits müsste ihr Rock deutlich kürzer sein, um noch etwas von ihrer bestrumpften Haut an den Schenkeln sichtbar zu machen. Ob ich diese Stiefel tatsächlich wählen würde weiß ich nicht, es hinge wohl von dem Rock ab, den sie zu einem neuen Spiel tragen würde.

Ich packe die Gelegenheit beim Schopf und erfühle ein weiteres Mal ihre weiche Haut unter den unsagbar weichen Feinstrümpfen. Es ist aufregend, sie betasten zu dürfen, nach der langen Zeit, die ich nach ihr gesucht habe und nur in meinem Kopf die Vorstellung hatte, wie sie aussieht. Es ist einfach ungeheuer aufregend, Dinge nur zu erfühlen, ohne sie sehen zu können. Das ist fast noch toller als blinde Kuh zu spielen. Ich umfasse ihre Waden mit beiden Händen und fahre dann langsam ihr rechtes Bein bis in Kniehöhe nach oben. Die rechte Hand auf der Kniescheibe, die linke Hand in der Kniekehle. Dann fahre ich langsam ihren Schenkel nach oben. Sie wehrt sich nicht, im Gegenteil, sie bleibt einfach regungslos einfach stehen. Aber ich höre, wie ihr Atem lauter wird. Ich fahre langsam nach oben und spüre irgendwann am Handrücken den Saum ihres Rockes. Ich weiß nicht ob ich weitermachen kann, weiß nicht ob es ihr gefällt, weshalb sie einfach nur reglos und still da steht. Noch immer bin ich in der Hocke vor ihr und spüre ihre warme weiche Haut. aber ich höre auch, wie ihr Atem unregelmäßiger wird und warte einfach ab.

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